Die Fortbildung fand im Klinikum statt.
Einer Ausbildung zum Lebensretter im Rahmen der Aktion „Schüler retten Leben, 100 Pro Reanimation“ unterzogen sich die Schulsanitäter des Richard-Wagner-Gymnasium.
Carina Seyferth und Elisa Ruckdeschel berichten: „Zu Beginn der Veranstaltung trafen wir uns in einem Versammlungsraum mit drei Fachkräften des Klinikum, welche uns als Olli, Kalle und Florian vorgestellt wurden. Hier frischten wir unsere Kenntnisse zum Thema Kreislauf, Kreislaufstillstand und Handeln in Notfallsituationen auf. Anschließend wurden wir in vier Gruppen á drei Personen eingeteilt, die danach verschiedene Stationen durchlaufen würden.
Bei der ersten Station wurde meine Gruppe durch die Notaufnahme geführt. Wir lernten den Ablauf kennen: „Was passiert mit einer Person, wenn sie in der Notaufnahme angekommen ist“, hieß die Frage. Dann durften wir verschiedene Räume begutachten, unter anderem auch einen Spezialraum für Ebola-Kranke, und wir besichtigten einen Rettungswagen von innen. Außerdem lernten wir einen interessanten Mechanismus innerhalb des Klinikum kennen; eine Art Eisenbahn mit der hauptsächlich Akten quer durch das Gebäude transportiert werden.
Nach dieser Besichtigung standen für meine Gruppe noch zwei Praxisübungen zur Reanimation aus. Bei der ersten spielte sich ein Szenario im Schwimmbad ab, wo wir eine leblos zusammengebrochene Person (in unserem Fall einen Dummy) vorfinden und ihn reanimieren sollten. Bei dieser Übung konzentrierte sich der Leiter Florian hauptsächlich darauf, wie wir miteinander agieren und wie wir unser imaginäres Umfeld miteinbeziehen. Dieser Teil gestaltete sich für uns als sehr sinnvoll, da wir vorher noch nie eine derartige Situation gemeinsam trainieren konnten.
Die verbliebene Aufgabe führten wir gemeinsam mit Kalle durch. Hier lag das Augenmerk eher auf der Technik, die wir bei der Reanimation anwenden sollten.
Zum Abschluss durften wir noch gemeinsam den Rettungshubschrauber „Christoph 20“ besichtigen, ihn beim Start beobachten und lernten noch vieles über die Besatzung, Flugtechnik und interessante Statistiken zu seinen Einsätzen.
Es war ein sehr kurzweiliger, aber auch effektiver Tag und wir würden uns häufiger derartige Kooperationen mit den Klinikum oder sonstigen Einrichtungen wünschen.“
Carina Seyferth und Elisa Ruckdeschel
Die Fortbildung fand im Klinikum statt.
Einer Ausbildung zum Lebensretter im Rahmen der Aktion „Schüler retten Leben, 100 Pro Reanimation“ unterzogen sich die Schulsanitäter des Richard-Wagner-Gymnasium.
Carina Seyferth und Elisa Ruckdeschel berichten: „Zu Beginn der Veranstaltung trafen wir uns in einem Versammlungsraum mit drei Fachkräften des Klinikum, welche uns als Olli, Kalle und Florian vorgestellt wurden. Hier frischten wir unsere Kenntnisse zum Thema Kreislauf, Kreislaufstillstand und Handeln in Notfallsituationen auf. Anschließend wurden wir in vier Gruppen á drei Personen eingeteilt, die danach verschiedene Stationen durchlaufen würden.
Bei der ersten Station wurde meine Gruppe durch die Notaufnahme geführt. Wir lernten den Ablauf kennen: „Was passiert mit einer Person, wenn sie in der Notaufnahme angekommen ist“, hieß die Frage. Dann durften wir verschiedene Räume begutachten, unter anderem auch einen Spezialraum für Ebola-Kranke, und wir besichtigten einen Rettungswagen von innen. Außerdem lernten wir einen interessanten Mechanismus innerhalb des Klinikum kennen; eine Art Eisenbahn mit der hauptsächlich Akten quer durch das Gebäude transportiert werden.
Nach dieser Besichtigung standen für meine Gruppe noch zwei Praxisübungen zur Reanimation aus. Bei der ersten spielte sich ein Szenario im Schwimmbad ab, wo wir eine leblos zusammengebrochene Person (in unserem Fall einen Dummy) vorfinden und ihn reanimieren sollten. Bei dieser Übung konzentrierte sich der Leiter Florian hauptsächlich darauf, wie wir miteinander agieren und wie wir unser imaginäres Umfeld miteinbeziehen. Dieser Teil gestaltete sich für uns als sehr sinnvoll, da wir vorher noch nie eine derartige Situation gemeinsam trainieren konnten.
Die verbliebene Aufgabe führten wir gemeinsam mit Kalle durch. Hier lag das Augenmerk eher auf der Technik, die wir bei der Reanimation anwenden sollten.
Zum Abschluss durften wir noch gemeinsam den Rettungshubschrauber „Christoph 20“ besichtigen, ihn beim Start beobachten und lernten noch vieles über die Besatzung, Flugtechnik und interessante Statistiken zu seinen Einsätzen.
Es war ein sehr kurzweiliger, aber auch effektiver Tag und wir würden uns häufiger derartige Kooperationen mit den Klinikum oder sonstigen Einrichtungen wünschen.“
Carina Seyferth und Elisa Ruckdeschel