Lichtobjekte können wahre Kunstwerke sein.
Ein breites Spektrum von Schülerarbeiten zeigte die letzte Kunstpause in diesem Jahr: In der Blauen Grotte waren ganz unterschiedliche Arbeiten zu sehen.
Wer meint, es gehe im Kunstunterricht nur darum, „Bilder zu malen“, der hat es mit Sicherheit versäumt, sich die RWG-Kunstpausen anzusehen: Längst hat das ganze Spektrum des künstlerischen Schaffens Einzug in den Kunstunterricht gefunden, und es ist immer wieder schön zu sehen, mit welch kreativen Ideen Schüler an die Aufgaben herangehen und mit wie viel handwerklichem Geschick sie sich an die Ausführung machen.
In der Q11 ging es beispielsweise darum, Lichtobjekte zu entwerfen. Man denkt dabei schnell an eine Lampe, aber auch hier ist die Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten unendlich: Man kann mit Holzscheiben arbeiten und so einen Bogen zur Natur schlagen. Man kann aber auch alte Musikkassetten recyceln und zu einem neuen Objekt zusammenfügen. Auch ein Schuh kann – richtig illuminiert – zu einem besonderen ästhetischen Objekt werden.
Die Figuren sind aus Leichtbetonsteinen.
Auch zur Gartenschau im nächsten Jahr kann und will die Kunst einen Beitrag leisten: Die 10. Klassen versuchten sich als Bildhauer, denn das Gartengelände soll mit plastischen Figuren ausgestattet werden. Leichtbetonsteine sind ein idealer Werkstoff, denn sie lassen sich mit Feile und Beitel leicht bearbeiten. Auf diese Weise entstand ein ganzes Sammelsurium von witzigen und aberwitzigen Kleinplastiken.
Die 6. Klassen hatten sich mit dem Thema „Gefäße“ auseinanderzusetzen. Ton ist hierfür nach wie vor ein guter Werkstoff. Die eigene Kreativität ist nicht nur bei der Form gefragt, sondern auch bei der Gestaltung der Farbe, die den individuellen Charakter der Schüsseln und Gefäße unterstreicht.
Wie wird aus dem Abflussrohr eine Hand?
Ein anderes Thema in der Q11 waren „Metamorphosen“. Als Geschichten kennt man sie aus Märchen, Sagen oder dem berühmten Ovid’schen Epos. Für die Kunst ist die Darstellung einer Metamorphose eine besondere Herausforderung, weil der prozesshafte Vorgang der Verwandlung eigentlich dem statischen, momentbezogenen Charakter einer Plastik oder eines Bildes widerspricht.
Phantastische Verwandlungen trotzdem sichtbar zu machen, gelingt nur, wenn man übe Einfallsreichtum verfügt und das handwerkliche Geschick, die Ideen umzusetzen. Für beides lieferten die ausgestellten Schülerarbeiten überzeugende Beispiele.
Lichtobjekte können wahre Kunstwerke sein.
Ein breites Spektrum von Schülerarbeiten zeigte die letzte Kunstpause in diesem Jahr: In der Blauen Grotte waren ganz unterschiedliche Arbeiten zu sehen.
Wer meint, es gehe im Kunstunterricht nur darum, „Bilder zu malen“, der hat es mit Sicherheit versäumt, sich die RWG-Kunstpausen anzusehen: Längst hat das ganze Spektrum des künstlerischen Schaffens Einzug in den Kunstunterricht gefunden, und es ist immer wieder schön zu sehen, mit welch kreativen Ideen Schüler an die Aufgaben herangehen und mit wie viel handwerklichem Geschick sie sich an die Ausführung machen.
In der Q11 ging es beispielsweise darum, Lichtobjekte zu entwerfen. Man denkt dabei schnell an eine Lampe, aber auch hier ist die Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten unendlich: Man kann mit Holzscheiben arbeiten und so einen Bogen zur Natur schlagen. Man kann aber auch alte Musikkassetten recyceln und zu einem neuen Objekt zusammenfügen. Auch ein Schuh kann – richtig illuminiert – zu einem besonderen ästhetischen Objekt werden.
Die Figuren sind aus Leichtbetonsteinen.
Auch zur Gartenschau im nächsten Jahr kann und will die Kunst einen Beitrag leisten: Die 10. Klassen versuchten sich als Bildhauer, denn das Gartengelände soll mit plastischen Figuren ausgestattet werden. Leichtbetonsteine sind ein idealer Werkstoff, denn sie lassen sich mit Feile und Beitel leicht bearbeiten. Auf diese Weise entstand ein ganzes Sammelsurium von witzigen und aberwitzigen Kleinplastiken.
Die 6. Klassen hatten sich mit dem Thema „Gefäße“ auseinanderzusetzen. Ton ist hierfür nach wie vor ein guter Werkstoff. Die eigene Kreativität ist nicht nur bei der Form gefragt, sondern auch bei der Gestaltung der Farbe, die den individuellen Charakter der Schüsseln und Gefäße unterstreicht.
Wie wird aus dem Abflussrohr eine Hand?
Ein anderes Thema in der Q11 waren „Metamorphosen“. Als Geschichten kennt man sie aus Märchen, Sagen oder dem berühmten Ovid’schen Epos. Für die Kunst ist die Darstellung einer Metamorphose eine besondere Herausforderung, weil der prozesshafte Vorgang der Verwandlung eigentlich dem statischen, momentbezogenen Charakter einer Plastik oder eines Bildes widerspricht.
Phantastische Verwandlungen trotzdem sichtbar zu machen, gelingt nur, wenn man übe Einfallsreichtum verfügt und das handwerkliche Geschick, die Ideen umzusetzen. Für beides lieferten die ausgestellten Schülerarbeiten überzeugende Beispiele.