Dominik Reed berichtete von seinen Erfahrungen.
Im Rahmen der seit acht Jahren bestehenden Partnerschaft zwischen dem Richard-Wagner-Gymnasium und der Diakonie Bayreuth ging es um Informationen zum Freiwilligen Sozialen Jahr und zum Bundesfreiwilligendienst.
Stefanie Finzel, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Diakonie Bayreuth und Dominik Reed, derzeit FSJ’ler im Kinderhort „Kinderinsel Sonnenschein“ in der Frankengutstraße stellten vor Schülern der 11. Klassen des Richard-Wagner-Gymnasiums gemeinsam das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Einrichtungen der Diakonie vor.
Für viele von ihnen stellt sich nämlich schon Monate vor dem Abitur die große Frage: Was kommt danach? Wer nicht sofort an der Uni oder FH studieren bzw. seine Ausbildung beginnen möchte, ist bei einem FSJ oder BFD gut aufgehoben. Die Diakonie Bayreuth bietet rund 15 solcher Stellen an und dies vor allem im Kita-Bereich. Aber auch in der Altenpflege und in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung werden junge Menschen gebraucht.
Das FSJ dauert 12 Monate. In dieser Zeit arbeiten die Jugendlichen voll mit, sie haben Anspruch auf Urlaub, ein Gehalt und insgesamt 25 Seminartage, an denen sie sich mit anderen FSJ’lern zum Erfahrungsaustausch treffen. „Die Seminartage sind richtig toll“, berichtete Dominik Reed den interessierten Schülerinnen und Schülern. „Man lernt neue Leute kennen und besucht Einrichtungen, die man sonst nicht gesehen hätte. Zum Beispiel waren wir in einem extra Dorf für Menschen mit Behinderung.“
Der 19-jährige Dominik berichtete von seinem Arbeitsalltag und den vielen positiven, aber manchmal auch stressigen Seiten seiner Tätigkeit. Besonders schön sei, wie sehr die Kinder ihn ins Herz geschlossen hätten. Und umgekehrt. „Es ist unglaublich, wie schnell man mit den Mädchen und Jungen zusammenwächst“, meinte er lachend und erzählte, wie oft sich mindestens drei begeisterte Kids gleichzeitig an ihn hängen würden.
Besonders auch als aktiver Sportler hat er in „seiner“ Kita die Möglichkeit, seine Stärken und Interessen direkt in seine praktische Arbeit einfließen zu lassen.
Stefanie Finzel machte generell auf die vielen Vorteile aufmerksam, die ein FSJ bzw. ein BFD für Jugendliche hat. So haben die jungen Menschen nach der langen Schulzeit noch ein Jahr mehr Zeit, sich über ihre privaten und beruflichen Ziele klar zu werden. Sie können in den ihnen bis dahin oft unbekannten sozialen Bereich hineinschnuppern und dadurch ihre Berufswünsche besser ausloten. Dabei entwickeln sie zusätzliche fachliche und soziale Kompetenzen, sie helfen anderen Menschen und verdienen gleichzeitig sogar ein wenig Geld.
„Persönliche Entwicklung, Anerkennung und Orientierung für den weiteren Lebensweg sind gute Gründe für ein FSJ“, meinte Stefanie Finzel abschließend. Dominik Reed jedenfalls will im nächsten Semester Wirtschaftsrecht studieren, aber schon jetzt weiß er: „Ich werde die Kinder vermissen!“ Und sie ihn sicherlich auch.
Dominik Reed berichtete von seinen Erfahrungen.
Im Rahmen der seit acht Jahren bestehenden Partnerschaft zwischen dem Richard-Wagner-Gymnasium und der Diakonie Bayreuth ging es um Informationen zum Freiwilligen Sozialen Jahr und zum Bundesfreiwilligendienst.
Stefanie Finzel, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Diakonie Bayreuth und Dominik Reed, derzeit FSJ’ler im Kinderhort „Kinderinsel Sonnenschein“ in der Frankengutstraße stellten vor Schülern der 11. Klassen des Richard-Wagner-Gymnasiums gemeinsam das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Einrichtungen der Diakonie vor.
Für viele von ihnen stellt sich nämlich schon Monate vor dem Abitur die große Frage: Was kommt danach? Wer nicht sofort an der Uni oder FH studieren bzw. seine Ausbildung beginnen möchte, ist bei einem FSJ oder BFD gut aufgehoben. Die Diakonie Bayreuth bietet rund 15 solcher Stellen an und dies vor allem im Kita-Bereich. Aber auch in der Altenpflege und in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung werden junge Menschen gebraucht.
Das FSJ dauert 12 Monate. In dieser Zeit arbeiten die Jugendlichen voll mit, sie haben Anspruch auf Urlaub, ein Gehalt und insgesamt 25 Seminartage, an denen sie sich mit anderen FSJ’lern zum Erfahrungsaustausch treffen. „Die Seminartage sind richtig toll“, berichtete Dominik Reed den interessierten Schülerinnen und Schülern. „Man lernt neue Leute kennen und besucht Einrichtungen, die man sonst nicht gesehen hätte. Zum Beispiel waren wir in einem extra Dorf für Menschen mit Behinderung.“
Der 19-jährige Dominik berichtete von seinem Arbeitsalltag und den vielen positiven, aber manchmal auch stressigen Seiten seiner Tätigkeit. Besonders schön sei, wie sehr die Kinder ihn ins Herz geschlossen hätten. Und umgekehrt. „Es ist unglaublich, wie schnell man mit den Mädchen und Jungen zusammenwächst“, meinte er lachend und erzählte, wie oft sich mindestens drei begeisterte Kids gleichzeitig an ihn hängen würden.
Besonders auch als aktiver Sportler hat er in „seiner“ Kita die Möglichkeit, seine Stärken und Interessen direkt in seine praktische Arbeit einfließen zu lassen.
Stefanie Finzel machte generell auf die vielen Vorteile aufmerksam, die ein FSJ bzw. ein BFD für Jugendliche hat. So haben die jungen Menschen nach der langen Schulzeit noch ein Jahr mehr Zeit, sich über ihre privaten und beruflichen Ziele klar zu werden. Sie können in den ihnen bis dahin oft unbekannten sozialen Bereich hineinschnuppern und dadurch ihre Berufswünsche besser ausloten. Dabei entwickeln sie zusätzliche fachliche und soziale Kompetenzen, sie helfen anderen Menschen und verdienen gleichzeitig sogar ein wenig Geld.
„Persönliche Entwicklung, Anerkennung und Orientierung für den weiteren Lebensweg sind gute Gründe für ein FSJ“, meinte Stefanie Finzel abschließend. Dominik Reed jedenfalls will im nächsten Semester Wirtschaftsrecht studieren, aber schon jetzt weiß er: „Ich werde die Kinder vermissen!“ Und sie ihn sicherlich auch.