Schulleben

Wer will fleißige Pressewerkler seh’n?

…der muss zu uns, dem Presseclub, geh’n!

Projekttag. Ganz RWG ist auf den Beinen, um sich EINER Projektaktivität zu widmen. GANZ RWG?
Nein!

Eine kleine, unerschrockene Schar von Nachwuchsreportern hat es sich zur Aufgabe gemacht, mehrere fleißige Gruppen zu besuchen, sich einen Überblick zu verschaffen, diesen in Wort und Bild zu fassen und dann dem Rest der (Schul🙂)Welt zu präsentieren.
Eine ganz schöne Herausforderung für einen Vormittag.

Wort auf Wort, Satz auf Satz – die Reportage ist fertig ratzfatz!

Danke an unsere motivierten und fleißigen Reporter!

 

Kreatives Upcycling: Aus alt mach neu

Upcycling: Das kann die Umwelt verändern, ohne viel Anstrengung.

 

Was ist überhaupt Upcycling?

Diese Frage haben wir uns auch gestellt und haben für euch recherchiert. Beim Upcycling werden Abfallprodukte oder (scheinbar) nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum Downcycling (Recycling von minderwertiger Qualität) kommt es bei dieser Form des Recyclings zu einer stofflichen Aufwertung. Die Wiederverwendung oder Nachnutzung von bereits vorhandenen Materialien schon die Ressourcen, da keine neuen Rohstoffe verwendet werden müssen.

Wir haben mehrere Schüler bei dem Projekttag interviewt und sie gefragt, was sie bei den Upcycling – Projekten gemacht haben. Bei Projekt 2 und 12 konnte man Altpapier oder Jeans in Kunstwerke und Taschen verwandeln. Weil das Richard-Wagner-Gymnasium eine umweltbewusste Schule ist, finden die meisten, dass das eine super Idee ist. Wir haben uns beim Unterstufenprojekt „Kreativ mit Altpapier“ umgesehen und Emma und Julia ein paar Fragen gestellt. Emma meinte, dass sie dort kreativ sein können und neue Kunstwerke kreieren. Zu unserer Frage, wie sie Upcycling an unserer umweltfreundlichen Schule findet, sagte die Schülerin, dass es sehr interessant ist, weil sie sich davor noch nie so wirklich mit diesem Thema beschäftig hatte. Sie ergänzte jedoch, dass sie das sehr wahrscheinlich nicht weiterführen wird im Gegensatz zu Julia. Zu guter Letzt fanden beide, dass dies ein spannendes Projekt war, bei dem man sich kreativ austoben konnte.

Kommen wir zu Projekt 12 „Von der Jeans bis zur Tasche“. Dort haben wir Anna-Maria aus der Mittelstufe interviewt und ihr ein paar Fragen gestellt. Es interessierte uns, ob sie es sinnvoll findet, alte Stoffe weiterzuverarbeiten, ob sie es zuhause wieder machen wird und was sie von dem Grundgedanken des Upcyclings hält. Zu allem hatte sie eine sehr positive Einstellung. Sie findet, dass es eine tolle und eine kreative Idee sei, weil sie am Erhalt der Umwelt sehr interessiert ist, habe sie das Projekt am meisten angesprochen. Vielleicht mache sie das zuhause wieder und versuche womöglich, noch andere Dinge umzucyclen. Und das mit dem Grundgedanken finde sie super, weil sie es möge, aus etwas Altem etwas Neues zu machen.

Es hat unseren Schülern super viel Spaß gemacht, an diesen Projekten teilzunehmen und sich in das Upcycling ein bisschen zu vertiefen.

Sophia Bergmann (7f) und Alina Podgain (7e)

 

Traditioneller pommerischer Tanz

Heute, am 13.07.2023, sind wir als Reporter am Projekttag des Richard-Wagner-Gymnasiums unterwegs.

„Wieso pommerische Tanzkunst als Projekt nehmen?“, fragen wir die Kinder, die die Veranstaltung besuchen. Einige meinen, sie haben dieses Projekt genommen, weil alle restlichen Erlebnisse schon ausgebucht waren. Andere wiederum meinten, sie gehen mit ihren Freunden dorthin, um Spaß zu haben und etwas über die traditionelle Tanzkunst zu lernen. Herr Fürnkäs, welcher den Kurs leitet und im Verein tanzt, erklärt uns den Begriff „traditioneller Tanz“. Tänze, die über längere Zeit, also auch über Generationen hinweg, weitergegeben worden sind, definieren diese Traditionalität. „Traditionell“ bedeutet also über eine längere Zeit Bestand haben. Die Tänze hingegen können aus verschiedenen Ländern stammen. Die Projektleiter meinten, dass es wichtig ist, jüngeren Menschen etwas von dem Spaß an traditionellen pommerischen Tänzen zu vermitteln, damit die kulturelle Tanzweise erhalten bleibt. Die Besonderheit an pommerischen Tänzen ist, dass sie im Gegensatz zu bayrischen Tänzen schneller und anstrengender sind und man mit ihnen eine Geschichte erzählen will.

Zum Schluss wollen wir von den Kindern und natürlich auch von den Lehrern wissen, welchen Unterschied es zwischen Hip Hop und dem pommerischen Volkstanz gibt. Sie meinten: „Bei Hip Hop sind die Tanzschritte und die Musik anders. Sie ist viel lässiger, eben moderner, die man aus den Charts oder Internet kennt. Beim traditionellen Tanz benötigt man hingegen viel Disziplin.“ Manche Kinder gingen leider nur in dieses Projekt, weil ihr „Wunschprojekt“ ausgebucht war. Aber trotzdem zeigten sie viel Spaß und Interesse an den Tanzstunden. Zwar tanzten wir selbst nicht mit, aber gewannen trotzdem den Eindruck, dass es eine sehr bunte und fröhliche Tanzart ist und es keiner der Teilnehmer bereut hat, dieses Projekt besucht zu haben. Nächstes Jahr, falls es erneut stattfinden sollte, nehme ich vielleicht auch daran teil.

Eine Reportage von Antonia Preißner, Mia Berger und Lara Schroll

 

Schulprojekte
Selbstverteidigung & erste Hilfe

Selbstverteidigung

Am 13.7.2023 durften sich die Schülerinnen und Schüler des Richard-Wagner-Gymnasiums ein Projekt aussuchen. Eines davon war der Kurs von Frau Ackermann und Frau Krueger-Pietka.
Die Kinder lernten dabei, sich selbst zu verteidigen und Erste Hilfe zu leisten. Dort waren wir zu Gast, um ein paar Fragen zu stellen.

Wir befragten zwei Schüler:

Wozu braucht man dieses Wissen?

Das Wissen braucht man, um mögliche Gefahren abzuwehren oder sich zu verteidigen.

Wie, bei welcher Gelegenheit wendet man das Wissen an?

Man braucht es eigentlich täglich, indem man Gefahrensituationen aus dem Weg geht.

Wie verteidigt man sich richtig?

Man verletzt sich selbst und den Gegner – in unserem Fall den Übungspartner – möglichst nicht.

Wie fängt Selbstverteidigung an?

Man fängt damit an, Deeskalation zu üben, also eine brenzlige Situation nicht ausarten zu lassen.

Wie erkennt man, ob jemand eine potenzielle Gefahr darstellt?

Gefährlich kann es werden, wenn Personen stur, mit oder ohne Waffe, auf einen zukommen oder bereits am Ausholen sind.

Erste Hilfe

Auch hier waren wir zu Gast und schauten uns ein wenig um.
Ein freundlicher Mann erklärte den Kindern den Ablauf einer Herzdruckmassage.
Die einzelnen Schritte wurden dabei genau erläutert: Zuerst sollte man nachsehen, ob die Person ansprechbar ist. Wenn nicht, sollte man Hilfe organisieren und schauen, ob die Person atmet. Wenn sie dies tut, dann legt man den Patienten in die Seitenlage und wartet auf Hilfe. Falls nicht, muss man den Brustkorb frei machen und die Herzdruckmassage durchführen. Dabei legt man die Hand auf die untere Hälfte des Brustbeins und drückt wiederholt in einem bestimmten Rhythmus so lange, bis Hilfe eintrifft. Die Kinder durften dies an Puppen üben.

Den Schüler*innen hat es sehr viel Spaß gemacht und sie freuen sich schon auf den nächsten Projekttag

Leo & Leopold

 

Projekt Selbstverteidigung und Erste Hilfe

Heute, am 13.07.2023, sind wir, Antonia, Mia und Lara als Reporterinnen durch die Schule gezogen und haben Schüler und Lehrer des Projektes Selbstverteidigung und Erste Hilfe interviewt.
Das Projekt bestand aus zwei Einheiten. Die ersten drei Stunden konnten die Teilnehmer lernen, wie man sich gegen Angreifer verteildigen kann. In den weiteren drei Stunden wurden von einem Mitarbeiter der Malteser die Grundlagen der Ersten-Hilfe gezeigt.

Selbstverteidigung

Während der dieses Kurses lernten die Jugendlichen Abwehr und Angriff, verschiedene Kicks und bestimmte Techniken, um Verletzungen zu vermeiden. Während des Trainings wollten wir von einer Schülerin wissen, warum sie dieses Projekt gewählt hat. Sie hat erzählt, dass sie sowas schon immer mal machen wollte und sich außerdem für dieses Thema interessiert. Auf die Frage, was ihr gefällt, antwortete sie, dass sie sowohl die Übungen toll findet als auch die Tatsache, dass sie zu Hause noch weiter üben kann, um sicherer zu werden. Außerdem sei es ihr wichtig zu lernen, wie man gefährliche Situationen deeskalieren und sich, falls erforderlich, auch noch wehren kann. Wir fragten zum Schluss außerdem, ob sie denke, dass sie das Gelernte im Alltag benötigen werde.

Die Schülerin hofft natürlich, dass sie es nicht anwenden müsse, sei aber froh, sich nun notfalls verteidigen zu können.

Erste Hilfe

Bei diesem Kurs wurde den Teilnehmern von Herrn Danner, einem sehr netten Mitarbeiter der Malteser, gezeigt, wie man Verbände anlegt, einen Notruf absetzt, bewusstlose Personen in die stabile Seitenlage bringt und wie man Herzdruckmassage richtig durchführt. Die Schülerinnen und Schüler, die das Projekt besucht haben, waren sich einig, dass es wichtig ist, zu wissen, wie man sich im Ernstfall zu verhalten hat und Menschen helfen kann. Schließlich können es auch Familienmitglieder, Freunde und Bekannte sein, die einmal unsere Hilfe benötigen.

Lehrer und Dozenten waren ebenfalls der Meinung, dass sie beide Themen sehr wichtig finden und es schön ist, dass solche Kurse überhaupt an Schulen angeboten werden. Projekttage bieten sich hierfür besonders an.

Eine Reportage von Antonia Preißner, Mia Berger und Lara Schroll

 

„Hab ich da Pasta gehört?“

Kreative Pasta: Nudeln können mehr sein als nur gelb

Viele von euch denken, dass die Pasta aus Italien kommt. Nein, nicht die Italiener haben sie erfunden, sondern die Chinesen! Es gibt ja auch chinesche Nudelspeisen wie Ramen. Allerdings kommt die beste Pasta aus Gragnano bei Neapel. Wusstet ihr das? Auf unserer Welt gibt es rund 600 Nudelsorten! Jedoch sind sie nicht ganz so gesund aufgrund der Menge an Kohlenhydraten, allerdings bauen sie Muskeln auf.

Unsere Schule, das Richard-Wagner-Gymnasium in Bayreuth, stellt heute, am Projekttag, selbst Nudeln her. Dafür gehen wir in die Schulküche und schauen mal, wie das Ganze geht!

Die Teilnehmer des Projektes, SchülerInnen aus den 8. und 9. Klassen, zeigten uns, was man alles für die Nudelherstellung braucht. Um den bunten Teig anzurühren, braucht ihr Mehl, Wasser und Gemüse. Am besten wäre ein Pastamehl.
Alle Zutaten werden vermischt; wenn dies fertig ist, muss der Teig etwa eine Stunde ruhen.
Der eingefärbte Teig wird nun durch die Nudelmaschine gezogen, bis er dünn genug ist. Anschließend wird er in gleich große Streifen geschnitten und zum Trocknen ans Fenster gelegt.

Die SchülerInnen waren kreativ und haben unterschiedliche Arten und Pastasorten gestaltet, indem sie z.B. Marmor- oder Konfettimuster genutzt haben – so wurde die Pasta nun bunter und vielfältiger!

Und fertg: Tadaa!!

Während die Nudeln etwas trocknen, kann mit der Herstellung von (veganen) Soßen weitergemacht werden, auch den Parmesan gibt es in der veganen Variante (siehe Bilder für die Rezepte!).

Wir haben miterleben dürfen – und die Bilder zeigen das auch – wie viel Spaß dieses Projekt allen gemacht hat! Wir durften sogar probieren und können nur sagen…
WOW! Ist das lecker!!!

Auf den Bildern seht ihr wie viel Spaß dieses Projekt gemacht hat.
DAS war unsere Portion!

Unser Fazit: Macht die Rezepte auf alle Fälle nach (wir haben sie abfotografiert: Veganes Pesto, Vegane Bolognese, Vegane Carbonara)! Die Gemüsekomponente, welche für die Farbe verantwortlich ist, schmeckt man nicht heraus, doch da sie bunt sind, schmecken die Nudeln trotzdem viel besser!

Wir wünschen einen guten Appetit!

Lena Rolzing & Lisa Bezold aus der Klasse 6b

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