Ein im wahrsten Sinne des Wortes tierisches Vergnügen war in den letzten Wochen vor Ostern im Klassenzimmer der 5c zu beobachten – auf dem Programm des Deutschunterrichts stand nämlich die literarische Textsorte der Fabel (lat. fabula= Erzählung, Geschichte), als deren Protagonisten bekanntlich sprechende Tiere typische Verhaltensweisen von Menschen übernehmen. Nicht zufällig wird dabei so manch einem Tier ein – nicht immer ganz passendes und daher durchaus fragliches – Attribut, also eine typische, charakteristische Eigenschaft, zugeordnet: Somit gibt es z.B. den schlauen Fuchs, das flinke Wiesel, den starken Bären, aber auch die lahme Ente oder den sturen Esel, das blinde Huhn u.v.m.
Die Fünftklässler/innen setzten sich in einer Projektarbeit zunächst mit dem Aufbau traditioneller Fabeln auseinander; danach wurde anhand von exemplarischen Beispielen gemeinsam die Moral, also die typische Lehre, die der Leser am Ende einer solchen Fabel aus dem Handlungsgeschehen ziehen kann, erarbeitet. Denn oftmals geht es in den kurzen Erzählungen auch um stereotype Verhaltensmuster, indem die darin vorkommenden Tiere ein für Menschen typisches Auftreten zeigen.
Im Anschluss an die gemeinsame Erarbeitungsphase ging es dann an die Gruppeneinteilungen: Jedes Team hatte sich dazu mit einem eigenen Text (inkl. gesondertem Arbeitsauftrag) auseinandergesetzt und diesen entsprechend kreativ aufbereitet…
Im Rahmen einer handlungs- und produktionsorientierten Arbeitsphase entstanden tolle szenische Aufbereitungen – sogar mit einer Art Puppentheater –, andernorts wurde die Fabel kurzerhand zum Rollenspiel ‚umfunktioniert‘; wiederum andere Schüler/innen verpackten den Erzählkern in einen Schuhkarton und vielfach dienten künstlerische Comicversionen oder aber andere Illustrationen der Textvorlage als Grundlage für die Präsentation vor der Klasse…
Abwechslung und Einsatzbereitschaft waren dabei von der ganzen Klasse allemal geboten, sodass die Mitschüler/innen mit Staunen und Spannung den Vorträgen der einzelnen Gruppen entgegenfieberten. Dabei kamen vielfach auch passende, kleinere wie größere Kuscheltiere zum Einsatz ebenso wie weiteres geeignetes ‚Anschauungsmaterial‘ (Schleichtiere, Playmobil etc.). Eine Gruppe hatte es sich sogar zur Aufgabe gemacht, die Vorlage einer Fabel in einen eigenen Text umzuschreiben, der für die Präsentation im Klassenzimmer ebenfalls noch bebildert wurde. So gelang es den Kindern ebenfalls gut, sich in literarische Figuren hineinversetzen und damit u.a. auch einen Perspektivwechsel vornehmen zu können.
Alles in allem gestaltete sich die Arbeitsphase sehr kurzweilig für alle Beteiligten (Schüler/innen und Lehrerin ), sodass derartige künstlerisch-kreative Projekte immer gerne in den Deutschunterricht integriert werden – auch über den Unterstufenunterricht hinaus… Action war jedenfalls allerhand geboten während der Unterrichtsstunden
S. Track
Ein im wahrsten Sinne des Wortes tierisches Vergnügen war in den letzten Wochen vor Ostern im Klassenzimmer der 5c zu beobachten – auf dem Programm des Deutschunterrichts stand nämlich die literarische Textsorte der Fabel (lat. fabula= Erzählung, Geschichte), als deren Protagonisten bekanntlich sprechende Tiere typische Verhaltensweisen von Menschen übernehmen. Nicht zufällig wird dabei so manch einem Tier ein – nicht immer ganz passendes und daher durchaus fragliches – Attribut, also eine typische, charakteristische Eigenschaft, zugeordnet: Somit gibt es z.B. den schlauen Fuchs, das flinke Wiesel, den starken Bären, aber auch die lahme Ente oder den sturen Esel, das blinde Huhn u.v.m.
Die Fünftklässler/innen setzten sich in einer Projektarbeit zunächst mit dem Aufbau traditioneller Fabeln auseinander; danach wurde anhand von exemplarischen Beispielen gemeinsam die Moral, also die typische Lehre, die der Leser am Ende einer solchen Fabel aus dem Handlungsgeschehen ziehen kann, erarbeitet. Denn oftmals geht es in den kurzen Erzählungen auch um stereotype Verhaltensmuster, indem die darin vorkommenden Tiere ein für Menschen typisches Auftreten zeigen.
Im Anschluss an die gemeinsame Erarbeitungsphase ging es dann an die Gruppeneinteilungen: Jedes Team hatte sich dazu mit einem eigenen Text (inkl. gesondertem Arbeitsauftrag) auseinandergesetzt und diesen entsprechend kreativ aufbereitet…
Im Rahmen einer handlungs- und produktionsorientierten Arbeitsphase entstanden tolle szenische Aufbereitungen – sogar mit einer Art Puppentheater –, andernorts wurde die Fabel kurzerhand zum Rollenspiel ‚umfunktioniert‘; wiederum andere Schüler/innen verpackten den Erzählkern in einen Schuhkarton und vielfach dienten künstlerische Comicversionen oder aber andere Illustrationen der Textvorlage als Grundlage für die Präsentation vor der Klasse…
Abwechslung und Einsatzbereitschaft waren dabei von der ganzen Klasse allemal geboten, sodass die Mitschüler/innen mit Staunen und Spannung den Vorträgen der einzelnen Gruppen entgegenfieberten. Dabei kamen vielfach auch passende, kleinere wie größere Kuscheltiere zum Einsatz ebenso wie weiteres geeignetes ‚Anschauungsmaterial‘ (Schleichtiere, Playmobil etc.). Eine Gruppe hatte es sich sogar zur Aufgabe gemacht, die Vorlage einer Fabel in einen eigenen Text umzuschreiben, der für die Präsentation im Klassenzimmer ebenfalls noch bebildert wurde. So gelang es den Kindern ebenfalls gut, sich in literarische Figuren hineinversetzen und damit u.a. auch einen Perspektivwechsel vornehmen zu können.
Alles in allem gestaltete sich die Arbeitsphase sehr kurzweilig für alle Beteiligten (Schüler/innen und Lehrerin ), sodass derartige künstlerisch-kreative Projekte immer gerne in den Deutschunterricht integriert werden – auch über den Unterstufenunterricht hinaus… Action war jedenfalls allerhand geboten während der Unterrichtsstunden
S. Track