Endlich können wir produzieren und uns wieder ganz normal im Unterricht treffen.
Aber erst einmal von vorne. Wie alles begann…
Ein Unternehmen gründen! Das war unser Ziel.
Aber wie kann man ein Unternehmen gründen, wenn man sich nicht treffen darf?
Wenn eine Pandemie alle bisherigen Erfahrungs- und Erwartungswerte in Frage stellt?
„The GreeneBeene“ ist ein Schülerunternehmen, entstanden im März 2020 in unserem P-Seminar Wirtschaft und Recht.
Ein Unternehmen ist in verschiedene Arbeitsbereiche untergliedert. Wir haben uns für folgende entschieden:
Produktentwicklung, Technik-, Marketing-, Verwaltungs- und Finanzbereich. Das Ganze zu koordinieren ist die Aufgabe des Vorstands.
In der einzigen P-Seminarstunde, die wir vor der Corona bedingten Schulschließung hatten, haben wir uns diesen verschiedenen Arbeitsfeldern zugeordnet, je nach Interesse und Können.
Die wichtigste Frage, die am Anfang zu klären war: Dienstleistung oder Produkt?
Da zu Zeiten eines umgehenden Virus man den körperlichen Kontakt zu anderen Personen meidet, haben wir uns dazu entschieden, ein Produkt zu verkaufen und keine Dienstleistung anzubieten.
Unsere Überlegung war es, einen Beitrag für eine bessere Umwelt zu leisten.
Aufgrund der schockierenden Bilder von Plastikmüll in den Meeren und dem hohen Grad an Umweltverschmutzung waren wir der Überzeugung, dass sich dringend etwas ändern muss. Deshalb kamen wir auf die Idee Bienenwachstücher zu produzieren, um so eine Plastikalternative anzubieten und unserer Umwelt somit zu helfen.
Nachdem wir die Geschäftsidee geklärt hatten, stellte sich die nächste Frage: Wie sollte unser Unternehmen eigentlich heißen. Nach einigen Rückschlägen und langem hin und her stand auch endlich der Name fest – The GreeneBeene.
Mit der Geschäftsidee und unserem Unternehmernamen stellten wir den Kontakt zur Werbeagentur GMK her. Der Geschäftsführer, Herr Lichtenegger und sein Team erarbeiteten für uns ein Logo und präsentierten dieses unserem Marketing Chef, Luca Bocka, und den beiden Vorständen, Luca Kreger und Nils Ankenbrand, per Viedeokonferenz. Die drei Schüler waren begeistert von der Arbeit der Werbeagentur. Endlich konnte man mal reale Arbeitswelt schnuppern.
Da man ohne Startkapital nur schwer ein Unternehmen gründen kann, haben sich die beiden Abteilungsleiterinnen der Verwaltung, Nele Feger, und der Buchführung, Leonie Knaus, um den Verkauf von Anteilsscheinen gekümmert, damit Geld für die Materialien und andere Kosten auf unser Konto kam.
Die Kommunikation im Unternehmen findet online über Next Cloud Talk, der RWG-Cloud oder per Videokonferenzen statt. So wird alles miteinander abgesprochen und geregelt. Das erschwert die Planung, die zufälligen Gespräche im Schulflur fehlen und die Befürchtung leicht etwas zu übersehen ist groß. Was im Klassenzimmer schnell geklärt wäre, dauert nun um einiges länger.
Unser Unternehmen wird begleitet durch das JUNIOR Projekt. Träger der JUNIOR Programme ist die IW JUNIOR gGmbH. Als Tochter des Instituts der deutschen Wirtschaft steht die IW JUNIOR für ökonomische und finanzielle Bildung mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch. Sie bringen Schülern die Themen Wirtschaft und Finanzen praxisnah und handlungsorientiert unter dem Motto „learning by doing“ näher. Der Anspruch der JUNIOR Programme besteht darin Jugendlichen das komplexe Thema Wirtschaft realitätsnah zugänglich zu machen. Schüler*innen haben dabei die Möglichkeit ein eigenes Unternehmen zu gründen. In ihren bundesweiten JUNIOR Schülerfirmenprogrammen werden seit 1994 Schüler zu Unternehmern, erproben im Team unternehmerisches Handeln und lernen, verantwortlich Entscheidungen zu treffen. So werden wichtige Kompetenzen gestärkt, die Jugendliche fit für die Zukunft machen.
Unser Bestreben ist es, ein Unternehmen aufzubauen, welches das Potential hätte, nach dem Seminarende erfolgreich weiter zu bestehen.
Aber wie schwer es ist ein eigenes Unternehmen zu gründen und welche Hürden man nehmen muss, bis das Unternehmen auch tatsächlich Gewinn abwirft, das haben wir bereits erlebt.
Seit diesem Schuljahr finden wieder regelmäßige Seminarsitzungen in der Schule statt und darüber sind wir alle sehr froh. Denn endlich können wir unsere Ware auch verkaufen und unsere ersten Umsätze verbuchen.
Natürlich würden wir uns sehr freuen, wenn auch Sie unser Unternehmen durch Ihren Kauf unterstützen würden. Wie das funktioniert, das sehen sie hier:
Schreiben Sie uns eine E-Mail an „thegreenebeene@rwg-bayreuth.de“.
In dieser geben Sie bitte Folgendes, in der richtigen Reihenfolge an:
„Name“, „Vorname“ – Mustermann, Max
„Klasse“ – 7b
„Anzahl“ – 1
„Größe“ – mittel
„Muster“ – gelb mit Sternen
Bei einer Bestellung erhalten Sie per E-Mail eine Rückmeldung von uns, in der Sie erfahren, wann Sie die entsprechenden Tücher geliefert bekommen.
Ihre Bestellung können Sie bis spätestens zum 29.10.2020 bei uns einreichen.
Unsere Bienenwachstücher bieten wir in verschiedenen Größen und Stoffmustern an:
- S (18×20 cm)
- M (24×24 cm)
- L (33×35 cm)
Die Preise für die jeweiligen Größen sind folgende:
- S (4,00 €)
- M (5,00 €)
- L (6,00 €)
Zudem können Sie uns auf unserer Homepage „thegreenebeene.de“ oder auf unserer Instagram Seite „thegreenebeene“ besuchen.
Anna Vogelsberg, Q12
Endlich können wir produzieren und uns wieder ganz normal im Unterricht treffen.
Aber erst einmal von vorne. Wie alles begann…
Ein Unternehmen gründen! Das war unser Ziel.
Aber wie kann man ein Unternehmen gründen, wenn man sich nicht treffen darf?
Wenn eine Pandemie alle bisherigen Erfahrungs- und Erwartungswerte in Frage stellt?
„The GreeneBeene“ ist ein Schülerunternehmen, entstanden im März 2020 in unserem P-Seminar Wirtschaft und Recht.
Ein Unternehmen ist in verschiedene Arbeitsbereiche untergliedert. Wir haben uns für folgende entschieden:
Produktentwicklung, Technik-, Marketing-, Verwaltungs- und Finanzbereich. Das Ganze zu koordinieren ist die Aufgabe des Vorstands.
In der einzigen P-Seminarstunde, die wir vor der Corona bedingten Schulschließung hatten, haben wir uns diesen verschiedenen Arbeitsfeldern zugeordnet, je nach Interesse und Können.
Die wichtigste Frage, die am Anfang zu klären war: Dienstleistung oder Produkt?
Da zu Zeiten eines umgehenden Virus man den körperlichen Kontakt zu anderen Personen meidet, haben wir uns dazu entschieden, ein Produkt zu verkaufen und keine Dienstleistung anzubieten.
Unsere Überlegung war es, einen Beitrag für eine bessere Umwelt zu leisten.
Aufgrund der schockierenden Bilder von Plastikmüll in den Meeren und dem hohen Grad an Umweltverschmutzung waren wir der Überzeugung, dass sich dringend etwas ändern muss. Deshalb kamen wir auf die Idee Bienenwachstücher zu produzieren, um so eine Plastikalternative anzubieten und unserer Umwelt somit zu helfen.
Nachdem wir die Geschäftsidee geklärt hatten, stellte sich die nächste Frage: Wie sollte unser Unternehmen eigentlich heißen. Nach einigen Rückschlägen und langem hin und her stand auch endlich der Name fest – The GreeneBeene.
Mit der Geschäftsidee und unserem Unternehmernamen stellten wir den Kontakt zur Werbeagentur GMK her. Der Geschäftsführer, Herr Lichtenegger und sein Team erarbeiteten für uns ein Logo und präsentierten dieses unserem Marketing Chef, Luca Bocka, und den beiden Vorständen, Luca Kreger und Nils Ankenbrand, per Viedeokonferenz. Die drei Schüler waren begeistert von der Arbeit der Werbeagentur. Endlich konnte man mal reale Arbeitswelt schnuppern.
Da man ohne Startkapital nur schwer ein Unternehmen gründen kann, haben sich die beiden Abteilungsleiterinnen der Verwaltung, Nele Feger, und der Buchführung, Leonie Knaus, um den Verkauf von Anteilsscheinen gekümmert, damit Geld für die Materialien und andere Kosten auf unser Konto kam.
Die Kommunikation im Unternehmen findet online über Next Cloud Talk, der RWG-Cloud oder per Videokonferenzen statt. So wird alles miteinander abgesprochen und geregelt. Das erschwert die Planung, die zufälligen Gespräche im Schulflur fehlen und die Befürchtung leicht etwas zu übersehen ist groß. Was im Klassenzimmer schnell geklärt wäre, dauert nun um einiges länger.
Unser Unternehmen wird begleitet durch das JUNIOR Projekt. Träger der JUNIOR Programme ist die IW JUNIOR gGmbH. Als Tochter des Instituts der deutschen Wirtschaft steht die IW JUNIOR für ökonomische und finanzielle Bildung mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch. Sie bringen Schülern die Themen Wirtschaft und Finanzen praxisnah und handlungsorientiert unter dem Motto „learning by doing“ näher. Der Anspruch der JUNIOR Programme besteht darin Jugendlichen das komplexe Thema Wirtschaft realitätsnah zugänglich zu machen. Schüler*innen haben dabei die Möglichkeit ein eigenes Unternehmen zu gründen. In ihren bundesweiten JUNIOR Schülerfirmenprogrammen werden seit 1994 Schüler zu Unternehmern, erproben im Team unternehmerisches Handeln und lernen, verantwortlich Entscheidungen zu treffen. So werden wichtige Kompetenzen gestärkt, die Jugendliche fit für die Zukunft machen.
Unser Bestreben ist es, ein Unternehmen aufzubauen, welches das Potential hätte, nach dem Seminarende erfolgreich weiter zu bestehen.
Aber wie schwer es ist ein eigenes Unternehmen zu gründen und welche Hürden man nehmen muss, bis das Unternehmen auch tatsächlich Gewinn abwirft, das haben wir bereits erlebt.
Seit diesem Schuljahr finden wieder regelmäßige Seminarsitzungen in der Schule statt und darüber sind wir alle sehr froh. Denn endlich können wir unsere Ware auch verkaufen und unsere ersten Umsätze verbuchen.
Natürlich würden wir uns sehr freuen, wenn auch Sie unser Unternehmen durch Ihren Kauf unterstützen würden. Wie das funktioniert, das sehen sie hier:
Schreiben Sie uns eine E-Mail an „thegreenebeene@rwg-bayreuth.de“.
In dieser geben Sie bitte Folgendes, in der richtigen Reihenfolge an:
„Name“, „Vorname“ – Mustermann, Max
„Klasse“ – 7b
„Anzahl“ – 1
„Größe“ – mittel
„Muster“ – gelb mit Sternen
Bei einer Bestellung erhalten Sie per E-Mail eine Rückmeldung von uns, in der Sie erfahren, wann Sie die entsprechenden Tücher geliefert bekommen.
Ihre Bestellung können Sie bis spätestens zum 29.10.2020 bei uns einreichen.
Unsere Bienenwachstücher bieten wir in verschiedenen Größen und Stoffmustern an:
Die Preise für die jeweiligen Größen sind folgende:
Zudem können Sie uns auf unserer Homepage „thegreenebeene.de“ oder auf unserer Instagram Seite „thegreenebeene“ besuchen.
Anna Vogelsberg, Q12