Angestoßen von dem Unterrichtsthema der Christenverfolgung im römischen Reich behandelten die evang. Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 a/c mit Herrn Rusam auch das Thema der Christenverfolgung in der Gegenwart. Tatsächlich ist das Christentum die derzeit am stärksten verfolgte Religion weltweit. Etwa 200 Mio. Christen werden aufgrund ihres Glaubens an Jesus Christus benachteiligt, von der Schulbildung oder dem Arbeitsprozess ausgeschlossen, aus ihrer Heimat vertrieben, in Arbeitslager verschleppt oder sogar mit dem Tod bedroht. Bei der Frage, was wir dagegen machen könnten, wurde unter anderem der Gedanke geäußert, dass wir unsere Bundesregierung auf diese Verfolgung hinweisen könnten. Deutschland könnte – auch und gerade durch wirtschaftlichen Druck – seinen Einfluss für Religionsfreiheit weltweit geltend machen. So schrieben die Schülerinnen und Schüler einen Brief an die Bundeskanzlerin mit der Bitte, sich mehr für unsere verfolgten Mitchristinnen und Mitchristen weltweit einzusetzen. Anfang Mai kam die Antwort aus dem Bundeskanzleramt. Darin machte die Referatsleiterin Stephanie Zwanger deutlich, dass die Bundesregierung das intolerante Verhalten gegenüber anderen nicht einfach hinnehme, sondern weltweit für Religionsfreiheit eintrete: „Und wenn ein intolerantes Verhalten gegenüber anderen auftritt, spricht sie (die Bundesregierung) das Problem auch immer wieder an.“
Die Schülerinnen und Schüler nahmen dies zur Kenntnis und äußerten ihr Bedauern darüber, dass man davon – anders etwa als bei der Einschränkung der Pressefreiheit – in der Presse kaum etwas erfahre.
Angestoßen von dem Unterrichtsthema der Christenverfolgung im römischen Reich behandelten die evang. Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 a/c mit Herrn Rusam auch das Thema der Christenverfolgung in der Gegenwart. Tatsächlich ist das Christentum die derzeit am stärksten verfolgte Religion weltweit. Etwa 200 Mio. Christen werden aufgrund ihres Glaubens an Jesus Christus benachteiligt, von der Schulbildung oder dem Arbeitsprozess ausgeschlossen, aus ihrer Heimat vertrieben, in Arbeitslager verschleppt oder sogar mit dem Tod bedroht. Bei der Frage, was wir dagegen machen könnten, wurde unter anderem der Gedanke geäußert, dass wir unsere Bundesregierung auf diese Verfolgung hinweisen könnten. Deutschland könnte – auch und gerade durch wirtschaftlichen Druck – seinen Einfluss für Religionsfreiheit weltweit geltend machen. So schrieben die Schülerinnen und Schüler einen Brief an die Bundeskanzlerin mit der Bitte, sich mehr für unsere verfolgten Mitchristinnen und Mitchristen weltweit einzusetzen. Anfang Mai kam die Antwort aus dem Bundeskanzleramt. Darin machte die Referatsleiterin Stephanie Zwanger deutlich, dass die Bundesregierung das intolerante Verhalten gegenüber anderen nicht einfach hinnehme, sondern weltweit für Religionsfreiheit eintrete: „Und wenn ein intolerantes Verhalten gegenüber anderen auftritt, spricht sie (die Bundesregierung) das Problem auch immer wieder an.“
Die Schülerinnen und Schüler nahmen dies zur Kenntnis und äußerten ihr Bedauern darüber, dass man davon – anders etwa als bei der Einschränkung der Pressefreiheit – in der Presse kaum etwas erfahre.