Die Klasse 5c hatte es sich zum Ziel gemacht, gemeinsame Tiergeschichten zu erarbeiten.
Den diesjährigen Projekttag zum Thema Werte nutzten unsere 5. Klassen, um an einem größeren KOMPASS-Projekt zu arbeiten: Im Mittelpunkt der Klasse 5c standen dabei „fabelhafte Tiergeschichten und Co“.
Bevor die Fünftklässler jedoch mit der eigentlichen Arbeit beginnen konnten, wurde kurzerhand das Klassenzimmer in ein Kuscheltierparadies verwandelt: Denn im Mittelpunkt standen einen ganzen Vormittag all die Lieblinge aus Plüsch, die ansonsten im Kinderzimmer ihren Platz haben – sei es zum Spielen, Kuscheln oder aber um Trost zu spenden, wenn es einmal Kummer gibt; denn ein Kuscheltier hat nun eben richtig viel zu erzählen und ist geduldiger Zuhörer in allen Lebenslagen. Und genau darum sollte es innerhalb des ausgewählten Projektes gehen.
Die mitgebrachten Kuscheltiere waren eine gute Inspirationsquelle für die Fabeln
Die literarische Gattung der Fabel bot dabei gleichzeitig eine Einbettung in den Unterricht: Im Vorfeld hatten sich die Schüler bereits mit dem Aufbau und den Grundlagen der speziellen Geschichten beschäftigt, in denen Tieren eine Sprache verliehen wird. Man denke beispielsweise nur an Äsops berühmte Fabel von Raben und dem schlauen Fuchs, der dem Vogel durch seine sprichwörtliche List einen leckeren Käse stiehlt! Oder an die fleißige Ameise, die der Grille in ihrer Not nicht helfen mag – derlei Erzählungen gibt es schließlich viele. Sie alle haben außerdem eines gemeinsam: Am Ende steht eine schlaue Erkenntnis, die Lehre, die man fürs eigene Leben als ‚Moral von der Geschicht‘ mitnehmen kann und aus der man etwas lernen sollte – und gerade weil man diese Einsicht durch die Figur eines Tieres vermittelt bekommt, erscheint uns dieses Bildhafte manchmal eingängiger als jeder erhobene Zeigefinger eines Erwachsenen oder gar Lehrers. Ideale Voraussetzungen also, um eigenständig und gemeinsam als Team an einem Projekt zu arbeiten
Vor dem Schreiben wurde fleißig geübt.
In einem kurzen ‚warming up‘ wurden spielerisch die typischen Attribute der Tiere wiederholt, die symbolisch geworden sind und in unterschiedlichen Fabeln stets wiederkehren. Dabei kamen auch all die mitgebrachten ‚Lieblinge‘ der Schüler zum Zug. Danach ging es in die Gruppenphase: Nun galt es, selbst kreativ zu werden. Als Klassen- und Deutschlehrerin hatte Frau Track dabei unterschiedliche Fabeltexte verschiedener Autoren und Zeiten herausgesucht, mit denen sich die Kinder zunächst einmal in ihrem Team besprechen und auseinandersetzen mussten: Hier waren beispielsweise Fortsetzungen der Fabel zu formulieren, es waren fehlende Lücken zu vervollständigen oder aber eine eigene Lehre für die vorgegebene Erzählung zu finden; außerdem sollten Bilder passend zum Ausgangstext gestaltet werden und es gab den Auftrag, Fabeln in die heutige Zeit zu übertragen etc.
Bald schon herrschte eine angestrengte Arbeitsatmosphäre im Klassenzimmer, es wurden eifrig Ideen gesammelt und munter gebastelt – zunächst mit Stift und Papier, Schere und Kleber. Man konnte förmlich dabei zusehen, wie nach und nach erste Vorschläge im gemeinsamen Gedankenaustausch zu einem Produkt reiften und sich weiterentwickelten.
Mit den elektronischen Tafeln ließ es sich prima arbeiten.
In einem zweiten Schritt erfolgte dann die praktische Umsetzung: Vom Bewegtbild in 3-D, über eine klassische szenische Aufführung, bis zum Lege- bzw. ‚Wisch‘-Bild nach Comic-Art unter der Dokumentenkamera – so ziemlich alles war hierbei geboten. Und immer im Mittelpunkt standen erneut die vielen süßen Kuscheltiere der Kinder, die zu den heimlichen Stars des Vormittags geworden waren.
Eine abschließenden Präsentationen der einzelnen Gruppen rundete den Projekttag im Klassenzimmer der 5c gelungen ab; hier konnten schließlich die Mitschüler die Ergebnisse ihrer Klassenkameraden auf Video bestaunen und wurden selbst noch einmal nachdenklich, wenn es darum ging, welche Werte uns Tiere nun innerhalb der einzelnen Fabel vermitteln können – auch wenn es zu Hause einfach nur ganz normale Kuscheltiere sind.
S. Track
Die Klasse 5c hatte es sich zum Ziel gemacht, gemeinsame Tiergeschichten zu erarbeiten.
Den diesjährigen Projekttag zum Thema Werte nutzten unsere 5. Klassen, um an einem größeren KOMPASS-Projekt zu arbeiten: Im Mittelpunkt der Klasse 5c standen dabei „fabelhafte Tiergeschichten und Co“.
Bevor die Fünftklässler jedoch mit der eigentlichen Arbeit beginnen konnten, wurde kurzerhand das Klassenzimmer in ein Kuscheltierparadies verwandelt: Denn im Mittelpunkt standen einen ganzen Vormittag all die Lieblinge aus Plüsch, die ansonsten im Kinderzimmer ihren Platz haben – sei es zum Spielen, Kuscheln oder aber um Trost zu spenden, wenn es einmal Kummer gibt; denn ein Kuscheltier hat nun eben richtig viel zu erzählen und ist geduldiger Zuhörer in allen Lebenslagen. Und genau darum sollte es innerhalb des ausgewählten Projektes gehen.
Die mitgebrachten Kuscheltiere waren eine gute Inspirationsquelle für die Fabeln
Die literarische Gattung der Fabel bot dabei gleichzeitig eine Einbettung in den Unterricht: Im Vorfeld hatten sich die Schüler bereits mit dem Aufbau und den Grundlagen der speziellen Geschichten beschäftigt, in denen Tieren eine Sprache verliehen wird. Man denke beispielsweise nur an Äsops berühmte Fabel von Raben und dem schlauen Fuchs, der dem Vogel durch seine sprichwörtliche List einen leckeren Käse stiehlt! Oder an die fleißige Ameise, die der Grille in ihrer Not nicht helfen mag – derlei Erzählungen gibt es schließlich viele. Sie alle haben außerdem eines gemeinsam: Am Ende steht eine schlaue Erkenntnis, die Lehre, die man fürs eigene Leben als ‚Moral von der Geschicht‘ mitnehmen kann und aus der man etwas lernen sollte – und gerade weil man diese Einsicht durch die Figur eines Tieres vermittelt bekommt, erscheint uns dieses Bildhafte manchmal eingängiger als jeder erhobene Zeigefinger eines Erwachsenen oder gar Lehrers. Ideale Voraussetzungen also, um eigenständig und gemeinsam als Team an einem Projekt zu arbeiten
Vor dem Schreiben wurde fleißig geübt.
In einem kurzen ‚warming up‘ wurden spielerisch die typischen Attribute der Tiere wiederholt, die symbolisch geworden sind und in unterschiedlichen Fabeln stets wiederkehren. Dabei kamen auch all die mitgebrachten ‚Lieblinge‘ der Schüler zum Zug. Danach ging es in die Gruppenphase: Nun galt es, selbst kreativ zu werden. Als Klassen- und Deutschlehrerin hatte Frau Track dabei unterschiedliche Fabeltexte verschiedener Autoren und Zeiten herausgesucht, mit denen sich die Kinder zunächst einmal in ihrem Team besprechen und auseinandersetzen mussten: Hier waren beispielsweise Fortsetzungen der Fabel zu formulieren, es waren fehlende Lücken zu vervollständigen oder aber eine eigene Lehre für die vorgegebene Erzählung zu finden; außerdem sollten Bilder passend zum Ausgangstext gestaltet werden und es gab den Auftrag, Fabeln in die heutige Zeit zu übertragen etc.
Bald schon herrschte eine angestrengte Arbeitsatmosphäre im Klassenzimmer, es wurden eifrig Ideen gesammelt und munter gebastelt – zunächst mit Stift und Papier, Schere und Kleber. Man konnte förmlich dabei zusehen, wie nach und nach erste Vorschläge im gemeinsamen Gedankenaustausch zu einem Produkt reiften und sich weiterentwickelten.
Mit den elektronischen Tafeln ließ es sich prima arbeiten.
In einem zweiten Schritt erfolgte dann die praktische Umsetzung: Vom Bewegtbild in 3-D, über eine klassische szenische Aufführung, bis zum Lege- bzw. ‚Wisch‘-Bild nach Comic-Art unter der Dokumentenkamera – so ziemlich alles war hierbei geboten. Und immer im Mittelpunkt standen erneut die vielen süßen Kuscheltiere der Kinder, die zu den heimlichen Stars des Vormittags geworden waren.
Eine abschließenden Präsentationen der einzelnen Gruppen rundete den Projekttag im Klassenzimmer der 5c gelungen ab; hier konnten schließlich die Mitschüler die Ergebnisse ihrer Klassenkameraden auf Video bestaunen und wurden selbst noch einmal nachdenklich, wenn es darum ging, welche Werte uns Tiere nun innerhalb der einzelnen Fabel vermitteln können – auch wenn es zu Hause einfach nur ganz normale Kuscheltiere sind.
S. Track