Schulleben

Faschingsgaudi der 5. Klassen

Die Tutoren sorgten für eine Bombenstimmung in der Aula.

Video: Fasching am RWG…

Was gehört zu einer guten Faschingsfeier? Natürlich Kostüme, Schminke, Krapfen und vor allem viel gute Laune. Unsere Fünftkässler zeigten, wie es geht.

Die SMV hatte kistenweise Krapfen dabei.

Zum Unterstufenfasching geladen hatte die SMV, die sich auch um das ganze Drumherum kümmerte: Dazu gehörte zunächst einmal die Vorbereitung, denn es mussten kistenweise Krapfen und Getränke besorgt werden, damit den Fünftklässlern während der Feier die Energie nicht ausging. Vor allem aber musste ein anderthalbstündiges Entertainment-Programm ersonnen werden, denn nichts ist fataler als ein Fasching, bei dem nichts los ist.

Alle waren in bunten Kostümen gekommen.

Die Gefahr bestand bei der Feier zu keinem Moment: Auf der Bühne der Aula heizten die Mädels die Stimmung richtig an, schwenkten die Beine, sangen und tanzten, als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht als Leute zu unterhalten. So wurde „das Lasso geschwungen“ und ab ging es gleich darauf zur Polonaise. Die führte durchs ganze Schulhaus, und die anderen Klassen durften in ihren Unterrichtsstunden durchaus mitbekommen, wie man am RWG zu feiern versteht.

Die schönsten Kostüme wurden mit viel Applaus bedacht.

Wie es sich gehört, waren die Fünftklässler bunt und teils phantasievoll, teils verwegen maskiert zum Fasching gekommen. Prinzessen, Piraten, Aliens, Seppl, Katzen und Kätzchen – alles war geboten. Ein Höhepunkt des Faschings war zweifelsohne die Kostümprämierung: Jede Klasse konnte einen verkleideten Mitschüler und eine kostümierte Mitschülerin nominieren, die sich auf der Bühne dem Publikum präsentierten. Abgestimmt wurde per Zuruf, und es ist keine Frage, dass der Saal tobte und die Scheiben wackelten, als es an die Kür des schönsten Kostümes ging.

Das Mohrenkopfessen war eine Mordsgaudi.

Immer wieder durfte getanzt und gehüpft werden, bis der nächste Höhepunkt kam: Was wäre ein Kinderfasching ohne Mohrenkopfessen? Tatsächlich war für jeden der gut 120 Fünftklässler ein Mohrenkopf auf einem Pappteller vorhanden. Die Tutoren hatten sie in einer langen Schlange aufgebaut, die sich ein paar Mal durch die Aula wand, die Schüler platzierten sich auf dem Bauch liegend vor einem Teller und auf Kommando ging es los. Der erste Mohrenkopf war schnell vertilgt, aber alle bekamen genügend Zeit, auch ihr Exemplar gar zu verspeisen.

So hatten alle ihren Spaß und es kam keine Langeweile auf.

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