„Mit schwerem Reisegepäck auf dem Rücken von Hütte zu Hütte und dann auch noch bergauf?! Also, so hab ich mir meine letzte chillige Schulwoche definitiv nicht vorgestellt… Da bin ich eh viel zu unsportlich und außerdem gibt´s da bestimmt kein gutes Mobilfunknetz.“
Ausreden findet doch jeder von uns! Trotz allem werden sich auch dieses Jahr erneut acht motivierte Schüler zusammenfinden, um statt typischen Shoppingtrips und Museumsbesuchen die Wandermontur anzulegen und im Osttiroler Virgental von Hütte zu Hütte zu marschieren. Doch bevor wir uns im Juli auf dieses Abenteuer einlassen können, sollten wir uns präventiv mit der einen oder anderen mehrstündigen Wanderung auf die Ansprüche einer solchen Tour einstellen. Aus genau diesem Grund machten wir uns daher am 29.04.18 auf den Weg in den Süden Bayerns, um die Alpenlandschaft rund um den Schliersee unsicher zu machen. Ziel der zweitägigen Probewanderung war es also eine Vorstellung von den körperlichen Ansprüchen zu erhalten und im Voraus die Ausrüstung auf mögliche Mängel zu testen, wie auch die Wanderschuhe bestenfalls blasenfrei einzulaufen.
Nach einer vierstündigen Anreise kamen wir Sonntag gegen 11Uhr am Wanderparkplatz „Jägerkamp“ an. Ganz unter dem Motto: „Raus aus dem Auto, rein in die Wanderschuh!“ bereiteten wir uns und unser Gepäck vor. Um die ersten steilen Anstiege leichter meistern zu können, wurden uns freundlicher Weise leihweise Wanderstöcke von LEKI zur Verfügung gestellt. Unter wolkenfreiem Himmel, bei strahlenden Sonnenschein und dem einen oder anderen Schneeabschnitt unter den Füßen ging es zunächst nur bergauf bis wir gegen 13 Uhr am Gipfel angekommen unsere Brote zur Stärkung verzehren konnten und selbstverständlich auch den traumhaften Ausblick in vollsten Zügen genossen haben. Anschließend an die ausreichende Pause ging es weiter zu unserer Unterkunft, bei der wir erneut neben einem angenehmen Sonnenbad auf der Terrasse auch ordentlich unseren Durst löschen konnten, denn eins steht definitiv fest: Bei 6,2km und 730HM geraten auch die Sportlichsten ins Schwitzen!
Dass unser Abenteuer aber auch viele lustige Aspekte aufwies, stellten wir schon beim Hütten-Check-in fest. Dort wurden wir von der Chefin zunächst als Großfamilie aufgefasst und trugen daher fortan den Gruppennamen „Die Böhners“. Vor dem leckeren Abendessen auf der Hütte bestand die Möglichkeit zu einem kurzen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf den wunderschönen Spitzingsee. Neben köstlichen Hüttenschmankerln wie Kaasspatzln oder Kaiserschmarrn bot das Küchenteam spitzen Unterhaltung und wir konnten mit einem Kniffelabend (bei dem natürlich der Mathelehrer unfairer Weise seine Gewinnwahrscheinlichkeiten ausgerechnet hat) den anstrengenden Tag ausklingen lassen. Highlight war aber letztendlich dann der beeindruckende Mondaufgang hinter der Bergkulisse.
Fit und blasenfrei konnten wir nach dem leckeren Frühstück in den nächsten Tag starten. Die von unseren Lehrern eigentlich geplante Tour zum Aiplspitz musste leider am Vortag auf Grund von zu viel Schnee spontan umgeplant werden, sodass eine 8km lange Route mit 380HM vor uns lag, bei der wir leider die ersten Stunden von leichtem Nieselregen und Nebel begleitet wurden. Nachdem wir den zweiten Gipfel (Rauhkopf) erklommen hatten, kam glücklicherweise schnell die Sonne hervor und wir machten uns auch schon über den Spitzingsattel auf den Rückweg zu den Autos. Bei dieser Strecke wurden wir abschließend nochmal besonders auf Trittfestigkeit und Schwindelfreiheit geprüft, da das rutschige, unebene und mit Hindernissen versehene Gefälle wohl eher einem Adventuretrip als einem sicheren Wanderpfad glich. Am Parkplatz angekommen traten wir um 12 Uhr bereits die Heimkehr an mit dem Fazit: „Mia san fit für unsere Abifohrt!“
Ein großes Dankeschön an unseren Sponsor LEKI und selbstverständlich auch an Frau Rupp und Herrn Böhner, die sich intensiv mit der Organisation für die Testwanderung beschäftigt haben.
Lena Neuner (Q11)
„Mit schwerem Reisegepäck auf dem Rücken von Hütte zu Hütte und dann auch noch bergauf?! Also, so hab ich mir meine letzte chillige Schulwoche definitiv nicht vorgestellt… Da bin ich eh viel zu unsportlich und außerdem gibt´s da bestimmt kein gutes Mobilfunknetz.“
Ausreden findet doch jeder von uns! Trotz allem werden sich auch dieses Jahr erneut acht motivierte Schüler zusammenfinden, um statt typischen Shoppingtrips und Museumsbesuchen die Wandermontur anzulegen und im Osttiroler Virgental von Hütte zu Hütte zu marschieren. Doch bevor wir uns im Juli auf dieses Abenteuer einlassen können, sollten wir uns präventiv mit der einen oder anderen mehrstündigen Wanderung auf die Ansprüche einer solchen Tour einstellen. Aus genau diesem Grund machten wir uns daher am 29.04.18 auf den Weg in den Süden Bayerns, um die Alpenlandschaft rund um den Schliersee unsicher zu machen. Ziel der zweitägigen Probewanderung war es also eine Vorstellung von den körperlichen Ansprüchen zu erhalten und im Voraus die Ausrüstung auf mögliche Mängel zu testen, wie auch die Wanderschuhe bestenfalls blasenfrei einzulaufen.
Nach einer vierstündigen Anreise kamen wir Sonntag gegen 11Uhr am Wanderparkplatz „Jägerkamp“ an. Ganz unter dem Motto: „Raus aus dem Auto, rein in die Wanderschuh!“ bereiteten wir uns und unser Gepäck vor. Um die ersten steilen Anstiege leichter meistern zu können, wurden uns freundlicher Weise leihweise Wanderstöcke von LEKI zur Verfügung gestellt. Unter wolkenfreiem Himmel, bei strahlenden Sonnenschein und dem einen oder anderen Schneeabschnitt unter den Füßen ging es zunächst nur bergauf bis wir gegen 13 Uhr am Gipfel angekommen unsere Brote zur Stärkung verzehren konnten und selbstverständlich auch den traumhaften Ausblick in vollsten Zügen genossen haben. Anschließend an die ausreichende Pause ging es weiter zu unserer Unterkunft, bei der wir erneut neben einem angenehmen Sonnenbad auf der Terrasse auch ordentlich unseren Durst löschen konnten, denn eins steht definitiv fest: Bei 6,2km und 730HM geraten auch die Sportlichsten ins Schwitzen!
Dass unser Abenteuer aber auch viele lustige Aspekte aufwies, stellten wir schon beim Hütten-Check-in fest. Dort wurden wir von der Chefin zunächst als Großfamilie aufgefasst und trugen daher fortan den Gruppennamen „Die Böhners“. Vor dem leckeren Abendessen auf der Hütte bestand die Möglichkeit zu einem kurzen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf den wunderschönen Spitzingsee. Neben köstlichen Hüttenschmankerln wie Kaasspatzln oder Kaiserschmarrn bot das Küchenteam spitzen Unterhaltung und wir konnten mit einem Kniffelabend (bei dem natürlich der Mathelehrer unfairer Weise seine Gewinnwahrscheinlichkeiten ausgerechnet hat) den anstrengenden Tag ausklingen lassen. Highlight war aber letztendlich dann der beeindruckende Mondaufgang hinter der Bergkulisse.
Fit und blasenfrei konnten wir nach dem leckeren Frühstück in den nächsten Tag starten. Die von unseren Lehrern eigentlich geplante Tour zum Aiplspitz musste leider am Vortag auf Grund von zu viel Schnee spontan umgeplant werden, sodass eine 8km lange Route mit 380HM vor uns lag, bei der wir leider die ersten Stunden von leichtem Nieselregen und Nebel begleitet wurden. Nachdem wir den zweiten Gipfel (Rauhkopf) erklommen hatten, kam glücklicherweise schnell die Sonne hervor und wir machten uns auch schon über den Spitzingsattel auf den Rückweg zu den Autos. Bei dieser Strecke wurden wir abschließend nochmal besonders auf Trittfestigkeit und Schwindelfreiheit geprüft, da das rutschige, unebene und mit Hindernissen versehene Gefälle wohl eher einem Adventuretrip als einem sicheren Wanderpfad glich. Am Parkplatz angekommen traten wir um 12 Uhr bereits die Heimkehr an mit dem Fazit: „Mia san fit für unsere Abifohrt!“
Ein großes Dankeschön an unseren Sponsor LEKI und selbstverständlich auch an Frau Rupp und Herrn Böhner, die sich intensiv mit der Organisation für die Testwanderung beschäftigt haben.
Lena Neuner (Q11)