Tag 1: Anreise und Aufstieg zur Niljochhütte
Am 16.07.2017 trafen sich 8 SchülerInnen mit ihren begleitenden Lehrkräften Frau Rupp und Herrn Lang um 5:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof Bayreuth. Jeder, der uns gesehen hat, wusste sicherlich: Die fahren in den Wanderurlaub! Wir schleppten alle schwere Rucksäcke, hatten wandergerechte Kleidung an und hielten die Zugtickets samt unseren Wanderstöcken, die uns freundlicherweise leihweise von der Firma LEKI kostenlos zur Verfügung gestellt worden waren, bereits in den Händen.
Um 6 Uhr stiegen wir in den Zug für die erste Etappe, nämlich nach Nürnberg. Von dort aus fuhren wir mit dem ICE nach München. Über Wörgl kamen wir dann nach einigen Stationen am bekannten Kitzbüheler Hahnenkamm an. In Kitzbühel selbst hatten wir einen etwas längeren Aufenthalt, den wir dazu nutzten uns die „Prominentenstadt der Alpen“ anzusehen und uns mit den ersten österreichischen Spezialitäten, wie Kaiserschmarrn und Gröstl, zu stärken. Anschließend fuhren wir mit einem großen Reisebus über die wunderschönen, vor allem bei Motorradfahren besonders beliebten, Kitzbüheler Pässe nach Matrei in Osttirol. Mit dem Venediger-Taxi, ein Mercedes Sprinter, mit dem Wanderer über alle möglichen Wege zu den Hütten und in die Täler befördert werden, wurden wir dann zu unserem Startpunkt, in das 33-Einwohner-Dorf Marin, gebracht. Dort haben wir uns noch einmal gestärkt und mit Sonnencreme eingecremt. Nun ging es endlich los: Nach unserem „Schlachtruf“ EEEIIINNN TEEEAAAMMM! begannen wir die ersten Meter zu laufen.
Viele Schritte und Höhenmeter weiter erreichten wir dann die Gottschaunalm, bei der wir kurz Rast machten, um unsere Energiereserven mit Buttermilch & Co wieder zu aufzufüllen. Vom Almwirt haben wir als Andenken noch Kristalle, die er in seiner Freizeit gerne sammelt, geschenkt bekommen. Nach unzähligen Wegweisern kamen wir dann an unserer Unterkunft für die Nacht, der Niljochhütte, an. Dort nahm uns der serbische Wirt herzlich in Empfang und wir ließen den ersten Tag gemütlich bei einer Frittatensuppe, Geschnetzeltem und einigen Getränkerunden, die uns der überaus freundliche Hüttenwirt spendierte, ausklingen, bevor wir uns in unseren fast schon luxuriösen Zimmern schlafen legten.
Tag 2: Niljochhütte – Bonn-Matreier-Hütte – Eisseehütte
Am 2. Tag unserer Abifahrt war es mit dem Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte auf 2745m natürlich für den Tag noch nicht getan. Unser Ziel für die Nacht war die Eisseehütte. Eingerechnet hatten wir etwa 3 Stunden Gehzeit und obwohl wir am Anfang noch Scherze darüber machten, diese locker zu toppen, sollten wir bald eines besseren belehrt werden. Schon nach nur der Hälfte der Zeit konnten wir die Eisseehütte, welche sich auf 2.521m befindet, sehen und wunderten uns darüber, wie lang die auf den Schildern angegebene Gehzeit war…
Wie wir jedoch schnell herausfanden, sah die Hütte nur so aus, als wäre sie zum Erreichen nahe. Noch etwa 1 ¾ Stunden dauerte es vom ersten „Blickkontakt“ bis wir tatsächlich an unserem Ziel ankamen. Diese Zeit brachten wir jedoch gut mit einigen Witzen und Erzählungen der letzten Tage rum. An der Hütte angekommen erwartete uns ein wunderbarer Ausblick von der Panorama-Terrasse, und natürlich der namensgebende Eissee ein Stück von der Hütte entfernt. Damit war unsere Etappe für den 2. Tag beendet und wir konnten uns nach dem Abendessen entspannt in unser Lager zurückziehen.
Tag 3: Eisseehütte – Johannishütte
Der Tag begann wie immer mit dem Frühstück und danach liefen wir frischgestärkt los. Es ging zunächst bergauf aber wir machten einige Pausen, in denen wir Murmeltiere beobachteten. Wir befanden uns oberhalb der Baumgrenze und die Steine schimmerten und glitzerten. Herr Lang erklärte uns, dass das daher kommt, dass sich die Steine vorher in einer inneren Schicht des Berges befanden und dass der Glitzer Kalkablagerungen sind. Wir merkten, dass wir sehr nah an der Schneegrenze waren, die über 3000 Meter liegt, da wir etwas Schnee durchqueren mussten, der sich an geschützten Stellen hartnäckig gehalten hatte. Weiter oben kletterten wir an einem Stahlseil quasi auf allen Vieren hinauf, weil der Weg sehr steil und schmal war, wobei alle Schwindelfreiheit bewiesen.
Oben angekommen befanden wir uns auf dem höchsten Gipfel unserer Tour, der Zopetscharte auf 2.958 Metern Höhe! Die Luft war dünn aber dafür die Aussicht gigantisch! Nach einem kleinen Fotoshooting stiegen wir wieder hinab, es ging weiter zur Johannishütte, die auf 2.100 Meter liegt. Am Anfang des Abstiegs erklärte uns Herr Lang, dass es alle 100 Höhenmeter ein Grad kälter bzw. wärmer wird, und das spürten wir beim Hinunterlaufen der fast 900 Höhenmeter. Außerdem bekamen wir wieder Wiesen, Bäume, Wälder und Kühe zusehen. Als wir in unserer Mittagshütte, der Johannishütte, angekommen waren, verkündeten unsere Lehrer uns eine Planänderung: Wir blieben auf der Hütte und liefen nicht weiter zur nächsten, da es zeitlich sehr eng geworden wäre. Weil wir alle müde waren, haben wir uns gefreut, auch weil die Hütte sehr schön und urig war.
Während des freien Nachmittages machten wir ein power nap im Liegestuhl in der Sonne und spielten Spiele.
Das Abendessen war wie immer sehr lecker und reichlich und so begaben wir uns pappsatt und voller Vorfreude auf den nächsten Tag zur Hüttenruhe in unser gemeinsames Zimmer.
Tag 4: Johannishütte – Clara Hütte
Am vierten Tag brachen wir von unserem Quartier Johannishütte zur Clara Hütte auf. Wir machten uns wie gewohnt auf den Weg, doch schon nach kurzer Zeit erwischte uns der Regen. Zum ersten Mal machte sich also unser komplettes Wanderequipment (Regenjacke, Regenhose, Regenhülle für den Rucksack) bezahlt und somit war das Wandererlebnis vollkommen.
Ausgerechnet heute zog sich der Weg und wir konnten es kaum erwarten die Mittagsgaststätte zu erreichen. Frau Rupps Kommentare waren seltsamerweise nicht so aufmunternd wie gewohnt: “Das ist ein wirklich blöder Weg heute, der zieht sich ganz schön und geht auch nur steil bergauf.“ Leicht entmutigt folgten wir weiter unserem Weg, bis uns eine Pferdekutsche, die uns entgegenkam, ins Auge stach. Wir stellten uns vor, wie schön es doch wäre damit ans Ziel zu gelangen. Müde und erschöpft liefen wir weiter bis die Kutsche wie aus dem Nichts Halt machte. Die Kutsche war für uns bestellt! Die Überraschung war Frau Rupp und Herrn Lang gelungen. Die Freude war uns förmlich ins Gesicht geschrieben. Nach angenehmer Fahrt kamen wir nun endlich an der Mittagsstätte an und aßen vorzügliche Speisen. Die Stimmung war auf ihrem Höhepunkt.
Nach dem Mittagessen ging es auf einer wunderschönen Route mit atemberaubendem Ausblick weiter zur Clara Hütte.
Als wir ankamen waren wir von der Hütte überwältigt, da sie viel schöner und moderner war als erwartet. Erschöpft doch mit einem wohligen Gefühl gingen wir schlafen und so nahm der gelungene Tag sein Ende.
Tag 5: Clarahütte – Abstieg ins Tal
Dies war leider auch schon der letzte Tag unserer Hüttentour. Nachdem wir uns auf der Clarahütte wie jeden Morgen mit einem Frühstück gestärkt hatten, machten wir uns auf den Weg ins Tal. Unterwegs kamen wir immer wieder an großen Wasserfällen vorbei, die man von Plattformen gut sehen konnte.
Im Tal angekommen verbrachten wir noch zwei Stunden in einem Kletterpark, in dem es viele Parcours mit verschiedenen Höhen und Schwierigkeitsgraden gab.
Anschließend liefen wir noch eine halbe Stunde nach Hinterbichl, wo sich unsere Pension befand. Als wir auf den Zimmern waren, haben wir erst einmal ein paar Stunden geschlafen, weil wir so ausgepowert von der ganzen Woche waren.
Zum Abendessen haben wir uns in einer Gaststätte gegenüber unserer Pension ein letztes Mal die leckeren österreichischen Spezialitäten schmecken lassen. Am nächsten Tag ging es dann reibungslos wieder zurück nach Bayreuth.
Felix Adler, Nina Grellner, Annika Keil, Franziska Nelle, Manuela Polewka, Amelie Salzborn, Nina Schischeg, Eva Zeilmann (alle Q11)
Tag 1: Anreise und Aufstieg zur Niljochhütte
Am 16.07.2017 trafen sich 8 SchülerInnen mit ihren begleitenden Lehrkräften Frau Rupp und Herrn Lang um 5:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof Bayreuth. Jeder, der uns gesehen hat, wusste sicherlich: Die fahren in den Wanderurlaub! Wir schleppten alle schwere Rucksäcke, hatten wandergerechte Kleidung an und hielten die Zugtickets samt unseren Wanderstöcken, die uns freundlicherweise leihweise von der Firma LEKI kostenlos zur Verfügung gestellt worden waren, bereits in den Händen.
Um 6 Uhr stiegen wir in den Zug für die erste Etappe, nämlich nach Nürnberg. Von dort aus fuhren wir mit dem ICE nach München. Über Wörgl kamen wir dann nach einigen Stationen am bekannten Kitzbüheler Hahnenkamm an. In Kitzbühel selbst hatten wir einen etwas längeren Aufenthalt, den wir dazu nutzten uns die „Prominentenstadt der Alpen“ anzusehen und uns mit den ersten österreichischen Spezialitäten, wie Kaiserschmarrn und Gröstl, zu stärken. Anschließend fuhren wir mit einem großen Reisebus über die wunderschönen, vor allem bei Motorradfahren besonders beliebten, Kitzbüheler Pässe nach Matrei in Osttirol. Mit dem Venediger-Taxi, ein Mercedes Sprinter, mit dem Wanderer über alle möglichen Wege zu den Hütten und in die Täler befördert werden, wurden wir dann zu unserem Startpunkt, in das 33-Einwohner-Dorf Marin, gebracht. Dort haben wir uns noch einmal gestärkt und mit Sonnencreme eingecremt. Nun ging es endlich los: Nach unserem „Schlachtruf“ EEEIIINNN TEEEAAAMMM! begannen wir die ersten Meter zu laufen.
Viele Schritte und Höhenmeter weiter erreichten wir dann die Gottschaunalm, bei der wir kurz Rast machten, um unsere Energiereserven mit Buttermilch & Co wieder zu aufzufüllen. Vom Almwirt haben wir als Andenken noch Kristalle, die er in seiner Freizeit gerne sammelt, geschenkt bekommen. Nach unzähligen Wegweisern kamen wir dann an unserer Unterkunft für die Nacht, der Niljochhütte, an. Dort nahm uns der serbische Wirt herzlich in Empfang und wir ließen den ersten Tag gemütlich bei einer Frittatensuppe, Geschnetzeltem und einigen Getränkerunden, die uns der überaus freundliche Hüttenwirt spendierte, ausklingen, bevor wir uns in unseren fast schon luxuriösen Zimmern schlafen legten.
Tag 2: Niljochhütte – Bonn-Matreier-Hütte – Eisseehütte
Am 2. Tag unserer Abifahrt war es mit dem Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte auf 2745m natürlich für den Tag noch nicht getan. Unser Ziel für die Nacht war die Eisseehütte. Eingerechnet hatten wir etwa 3 Stunden Gehzeit und obwohl wir am Anfang noch Scherze darüber machten, diese locker zu toppen, sollten wir bald eines besseren belehrt werden. Schon nach nur der Hälfte der Zeit konnten wir die Eisseehütte, welche sich auf 2.521m befindet, sehen und wunderten uns darüber, wie lang die auf den Schildern angegebene Gehzeit war…
Wie wir jedoch schnell herausfanden, sah die Hütte nur so aus, als wäre sie zum Erreichen nahe. Noch etwa 1 ¾ Stunden dauerte es vom ersten „Blickkontakt“ bis wir tatsächlich an unserem Ziel ankamen. Diese Zeit brachten wir jedoch gut mit einigen Witzen und Erzählungen der letzten Tage rum. An der Hütte angekommen erwartete uns ein wunderbarer Ausblick von der Panorama-Terrasse, und natürlich der namensgebende Eissee ein Stück von der Hütte entfernt. Damit war unsere Etappe für den 2. Tag beendet und wir konnten uns nach dem Abendessen entspannt in unser Lager zurückziehen.
Tag 3: Eisseehütte – Johannishütte
Der Tag begann wie immer mit dem Frühstück und danach liefen wir frischgestärkt los. Es ging zunächst bergauf aber wir machten einige Pausen, in denen wir Murmeltiere beobachteten. Wir befanden uns oberhalb der Baumgrenze und die Steine schimmerten und glitzerten. Herr Lang erklärte uns, dass das daher kommt, dass sich die Steine vorher in einer inneren Schicht des Berges befanden und dass der Glitzer Kalkablagerungen sind. Wir merkten, dass wir sehr nah an der Schneegrenze waren, die über 3000 Meter liegt, da wir etwas Schnee durchqueren mussten, der sich an geschützten Stellen hartnäckig gehalten hatte. Weiter oben kletterten wir an einem Stahlseil quasi auf allen Vieren hinauf, weil der Weg sehr steil und schmal war, wobei alle Schwindelfreiheit bewiesen.
Oben angekommen befanden wir uns auf dem höchsten Gipfel unserer Tour, der Zopetscharte auf 2.958 Metern Höhe! Die Luft war dünn aber dafür die Aussicht gigantisch! Nach einem kleinen Fotoshooting stiegen wir wieder hinab, es ging weiter zur Johannishütte, die auf 2.100 Meter liegt. Am Anfang des Abstiegs erklärte uns Herr Lang, dass es alle 100 Höhenmeter ein Grad kälter bzw. wärmer wird, und das spürten wir beim Hinunterlaufen der fast 900 Höhenmeter. Außerdem bekamen wir wieder Wiesen, Bäume, Wälder und Kühe zusehen. Als wir in unserer Mittagshütte, der Johannishütte, angekommen waren, verkündeten unsere Lehrer uns eine Planänderung: Wir blieben auf der Hütte und liefen nicht weiter zur nächsten, da es zeitlich sehr eng geworden wäre. Weil wir alle müde waren, haben wir uns gefreut, auch weil die Hütte sehr schön und urig war.
Während des freien Nachmittages machten wir ein power nap im Liegestuhl in der Sonne und spielten Spiele.
Das Abendessen war wie immer sehr lecker und reichlich und so begaben wir uns pappsatt und voller Vorfreude auf den nächsten Tag zur Hüttenruhe in unser gemeinsames Zimmer.
Tag 4: Johannishütte – Clara Hütte
Am vierten Tag brachen wir von unserem Quartier Johannishütte zur Clara Hütte auf. Wir machten uns wie gewohnt auf den Weg, doch schon nach kurzer Zeit erwischte uns der Regen. Zum ersten Mal machte sich also unser komplettes Wanderequipment (Regenjacke, Regenhose, Regenhülle für den Rucksack) bezahlt und somit war das Wandererlebnis vollkommen.
Ausgerechnet heute zog sich der Weg und wir konnten es kaum erwarten die Mittagsgaststätte zu erreichen. Frau Rupps Kommentare waren seltsamerweise nicht so aufmunternd wie gewohnt: “Das ist ein wirklich blöder Weg heute, der zieht sich ganz schön und geht auch nur steil bergauf.“ Leicht entmutigt folgten wir weiter unserem Weg, bis uns eine Pferdekutsche, die uns entgegenkam, ins Auge stach. Wir stellten uns vor, wie schön es doch wäre damit ans Ziel zu gelangen. Müde und erschöpft liefen wir weiter bis die Kutsche wie aus dem Nichts Halt machte. Die Kutsche war für uns bestellt! Die Überraschung war Frau Rupp und Herrn Lang gelungen. Die Freude war uns förmlich ins Gesicht geschrieben. Nach angenehmer Fahrt kamen wir nun endlich an der Mittagsstätte an und aßen vorzügliche Speisen. Die Stimmung war auf ihrem Höhepunkt.
Nach dem Mittagessen ging es auf einer wunderschönen Route mit atemberaubendem Ausblick weiter zur Clara Hütte.
Als wir ankamen waren wir von der Hütte überwältigt, da sie viel schöner und moderner war als erwartet. Erschöpft doch mit einem wohligen Gefühl gingen wir schlafen und so nahm der gelungene Tag sein Ende.
Tag 5: Clarahütte – Abstieg ins Tal
Dies war leider auch schon der letzte Tag unserer Hüttentour. Nachdem wir uns auf der Clarahütte wie jeden Morgen mit einem Frühstück gestärkt hatten, machten wir uns auf den Weg ins Tal. Unterwegs kamen wir immer wieder an großen Wasserfällen vorbei, die man von Plattformen gut sehen konnte.
Im Tal angekommen verbrachten wir noch zwei Stunden in einem Kletterpark, in dem es viele Parcours mit verschiedenen Höhen und Schwierigkeitsgraden gab.
Anschließend liefen wir noch eine halbe Stunde nach Hinterbichl, wo sich unsere Pension befand. Als wir auf den Zimmern waren, haben wir erst einmal ein paar Stunden geschlafen, weil wir so ausgepowert von der ganzen Woche waren.
Zum Abendessen haben wir uns in einer Gaststätte gegenüber unserer Pension ein letztes Mal die leckeren österreichischen Spezialitäten schmecken lassen. Am nächsten Tag ging es dann reibungslos wieder zurück nach Bayreuth.
Felix Adler, Nina Grellner, Annika Keil, Franziska Nelle, Manuela Polewka, Amelie Salzborn, Nina Schischeg, Eva Zeilmann (alle Q11)