Die Sportrevue beim Festakt bot etwas fürs Auge.
Mit einem äußerst abwechslungsreichen und kurzweiligen Programm begeisterte die Fachschaft Sport das Publikum beim Festakt zum 150-jährigenSchuljubiläum.
Orientiert an historischen Fotografien des Sportunterrichts am RWG vergangener Tage, wurde eine Gesamtchoreografie erstellt, in der je eine altertümliche Version der jeweiligen Sportart einer modernen Version des Sporttreibens gegenübergestellt wurde. Diese historischen Bilder wurden auf einer Leinwand im Hintergrund der Akteure ausgestrahlt und verdeutlichten so die Parallelen und Kontraste des Sportunterrichts der vergangenen 150 Jahre.
Zuerst eroberten zwei Mädels aus dem Wahlfach Einradfahren im Stil der 50´er Jahre auf Kunsträdern in bunten Kleidern die Bühne, wobei sie mit ihren Kunststücken die Zuschauer faszinierten.
Artistik auf dem Kunstrad
Sie wurden abgelöst von als Wildkatzen verkleideten Schülerinnen auf Einrädern und Hocheinrädern. Auf das Lied „Animals“ fuhren die Mädchen in atemberaubender Höhe routiniert ihre Runden und Mühlen und überraschten das Publikum mit ihrem Können.
Schon 1912 gab es eine Rad-AG, aber nicht auf dem Einrad.
Anschließend traten Schülerinnen in stilechter Kleidung von Beginn des 20. Jahrhunderts mit akustischer Begleitung eines rhythmisch geschlagenen Tamburins auf die Bühne. Sie präsentierten gymnastische Posen, gemäß dem historischen Foto, das im Hintergrund zu sehen war.
Stilvoll kostümiert ahmten die Schülerinnen eine Turnstunde aus dem Jahr 1912 nach.
Sie wurden von einer Schar bunt gekleideter Mädchen abgelöst, die auf Musik aus dem Musical Hairspray Leben auf die Bühne brachten und mit viel Freude ihren Tanz aufführten.
Die Schülerinnen zeigten sich auch flott und modern.
Es folgte die moderne Interpretation eines Musikvideoclips von Justin Timberlake, bei der die Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe den Zuschauern zeigten, wie Choreografien heutzutage aussehen.
Moderne Musik sorgte für den richtigen Schwung bei der Tanzvorführung.
Im Bereich Turnen präsentierten die Schüler mit ihren Lehrern eine historische Turnstunde nach Vorbild des Turnvater Jahn. Nicht nur eine Sortierung der Schülerinnen nach Größe, die historischen Klamotten und das strenge Auftreten der Beteiligten, sondern auch eine Anstandsdame, die auf den sittlichen Ablauf der Turnstunde achtete, verdeutlichten die Unterschiede zum heutigen Unterricht.
Das Reck ist ein altbewährtes Turngerät.
Als Überraschungseffekt und Einstieg in den modernen Part der Turnvorführung seilten sich aus dem Dach der Oberfrankenhalle aus schwindelerregender Höhe zwei Schüler der Kletter-AG in Manier eines James Bond auf Geheimagentenmission ab. Dann wurde dem klassischen Turnen eine mitreißende „Bond-Show“ der modernen Sportart Parkour gegenübergestellt.
Auch ein Auftritt à la James Bond war zu sehen.
Hierbei wurden turnerische Elemente aufgegriffen, jedoch in der Ausführung unnormiert und neu interpretiert vorgetragen. Mit spektakulären Durchbrüchen am Barren, Salti und Flickflacks zogen die Schüler die Zuschauer in den Bann und zeigten kontrastiv den Wandel der Zeit.
Spektakulär ging es am Barren zu.
Auch im gymnastischen Bereich haben sich die Anforderungen an die Sportler und die verwendeten Geräte verändert. So waren beispielsweise Keulen in der gymnastischen Erziehung der höheren Töchter noch ein fester Bestandteil. Heutzutage sind diese im Sportunterricht fast gänzlich verschwunden. Fünf Mädchen erinnerten die Zuschauer, unter denen auch viele ehemalige „höhere Töchter“ waren, an die Sporterziehung vergangener Tage.
Die Keulenübung erinnerte an die vergangenen Tage.
Direkt darauf verzauberte eine große Gruppe von Gymnastinnen mit dem atemberaubenden Farbenspiel ihrer Bänder auf die moderne Musik von Coldplay das Publikum. Die ursprüngliche Blockaufstellung der Gruppengymnastik wurde mittlerweile aufgelöst und durch verschiedene Formationen ersetzt, in denen die Gymnastinnen auch unterschiedliche Kombinationen zeigten.
Die wehenden Bänder der Tänzerinnen waren schön anzuschauen.
Abschließend präsentierten Oberstufenschüler eine mitreißende Ballrhythmussequenz unterstützt von Keulen und Klatschen.
Der Rhythmus der Bälle gab den Takt vor.
Der Ablauf war so konzipiert, dass sich die Komplexität und Lautstärke zunehmend steigerten, sodass am Ende noch einmal alle Mitwirkenden auf die Bühne kamen, bis ein Abschlussknall das gelungene Programm beendete.
Die Sportrevue beim Festakt bot etwas fürs Auge.
Mit einem äußerst abwechslungsreichen und kurzweiligen Programm begeisterte die Fachschaft Sport das Publikum beim Festakt zum 150-jährigenSchuljubiläum.
Orientiert an historischen Fotografien des Sportunterrichts am RWG vergangener Tage, wurde eine Gesamtchoreografie erstellt, in der je eine altertümliche Version der jeweiligen Sportart einer modernen Version des Sporttreibens gegenübergestellt wurde. Diese historischen Bilder wurden auf einer Leinwand im Hintergrund der Akteure ausgestrahlt und verdeutlichten so die Parallelen und Kontraste des Sportunterrichts der vergangenen 150 Jahre.
Zuerst eroberten zwei Mädels aus dem Wahlfach Einradfahren im Stil der 50´er Jahre auf Kunsträdern in bunten Kleidern die Bühne, wobei sie mit ihren Kunststücken die Zuschauer faszinierten.
Artistik auf dem Kunstrad
Sie wurden abgelöst von als Wildkatzen verkleideten Schülerinnen auf Einrädern und Hocheinrädern. Auf das Lied „Animals“ fuhren die Mädchen in atemberaubender Höhe routiniert ihre Runden und Mühlen und überraschten das Publikum mit ihrem Können.
Schon 1912 gab es eine Rad-AG, aber nicht auf dem Einrad.
Anschließend traten Schülerinnen in stilechter Kleidung von Beginn des 20. Jahrhunderts mit akustischer Begleitung eines rhythmisch geschlagenen Tamburins auf die Bühne. Sie präsentierten gymnastische Posen, gemäß dem historischen Foto, das im Hintergrund zu sehen war.
Stilvoll kostümiert ahmten die Schülerinnen eine Turnstunde aus dem Jahr 1912 nach.
Sie wurden von einer Schar bunt gekleideter Mädchen abgelöst, die auf Musik aus dem Musical Hairspray Leben auf die Bühne brachten und mit viel Freude ihren Tanz aufführten.
Die Schülerinnen zeigten sich auch flott und modern.
Es folgte die moderne Interpretation eines Musikvideoclips von Justin Timberlake, bei der die Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe den Zuschauern zeigten, wie Choreografien heutzutage aussehen.
Moderne Musik sorgte für den richtigen Schwung bei der Tanzvorführung.
Im Bereich Turnen präsentierten die Schüler mit ihren Lehrern eine historische Turnstunde nach Vorbild des Turnvater Jahn. Nicht nur eine Sortierung der Schülerinnen nach Größe, die historischen Klamotten und das strenge Auftreten der Beteiligten, sondern auch eine Anstandsdame, die auf den sittlichen Ablauf der Turnstunde achtete, verdeutlichten die Unterschiede zum heutigen Unterricht.
Das Reck ist ein altbewährtes Turngerät.
Als Überraschungseffekt und Einstieg in den modernen Part der Turnvorführung seilten sich aus dem Dach der Oberfrankenhalle aus schwindelerregender Höhe zwei Schüler der Kletter-AG in Manier eines James Bond auf Geheimagentenmission ab. Dann wurde dem klassischen Turnen eine mitreißende „Bond-Show“ der modernen Sportart Parkour gegenübergestellt.
Auch ein Auftritt à la James Bond war zu sehen.
Hierbei wurden turnerische Elemente aufgegriffen, jedoch in der Ausführung unnormiert und neu interpretiert vorgetragen. Mit spektakulären Durchbrüchen am Barren, Salti und Flickflacks zogen die Schüler die Zuschauer in den Bann und zeigten kontrastiv den Wandel der Zeit.
Spektakulär ging es am Barren zu.
Auch im gymnastischen Bereich haben sich die Anforderungen an die Sportler und die verwendeten Geräte verändert. So waren beispielsweise Keulen in der gymnastischen Erziehung der höheren Töchter noch ein fester Bestandteil. Heutzutage sind diese im Sportunterricht fast gänzlich verschwunden. Fünf Mädchen erinnerten die Zuschauer, unter denen auch viele ehemalige „höhere Töchter“ waren, an die Sporterziehung vergangener Tage.
Die Keulenübung erinnerte an die vergangenen Tage.
Direkt darauf verzauberte eine große Gruppe von Gymnastinnen mit dem atemberaubenden Farbenspiel ihrer Bänder auf die moderne Musik von Coldplay das Publikum. Die ursprüngliche Blockaufstellung der Gruppengymnastik wurde mittlerweile aufgelöst und durch verschiedene Formationen ersetzt, in denen die Gymnastinnen auch unterschiedliche Kombinationen zeigten.
Die wehenden Bänder der Tänzerinnen waren schön anzuschauen.
Abschließend präsentierten Oberstufenschüler eine mitreißende Ballrhythmussequenz unterstützt von Keulen und Klatschen.
Der Rhythmus der Bälle gab den Takt vor.
Der Ablauf war so konzipiert, dass sich die Komplexität und Lautstärke zunehmend steigerten, sodass am Ende noch einmal alle Mitwirkenden auf die Bühne kamen, bis ein Abschlussknall das gelungene Programm beendete.