Der Deutschkurs von Herrn Hertel vor dem Goethehaus – der Dichterfürst hätte an der schönen Form seine Freude gehabt.
Eine Studienfahrt nach Weimar unternahmen die Deutschkurse der diesjährigen Q11.
Wie keine andere Stadt ist Weimar mit den Namen Goethe und Schiller verbunden. Die beiden Dichter nutzten ihre Jahre, um ihr grundlegendes Verständnis von Kunst, Kultur und Gesellschaft festzulegen, wie es uns in der heutigen Zeit immer noch ein Vorbild sein kann: Diskurs statt Geschrei, Harmonie in der Gesellschaft statt Ausgrenzung, Bildung des Einzelnen statt Ausleben von Vorurteilen. „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ ist deshalb als Motto der Klassik bekannt geworden. Was es konkret bedeutete, konnte in der Dauerausstellung im Goethe-Nationalmuseum studiert werden, wo anhand aussagekräftiger Exponate die Zeitumstände beleuchtet werden.
Dass die beiden Dioskuren ganz unterschiedliche Herkunftswege hatten und ganz unterschiedliche Lebensstile pflegten, zeigte der Gang durch die Wohnhäuser: Während der begüterte, stets aller materieller Sorgen enthobene Goethe in seinem Haus am Frauenplan im großen Stil Hof hielt, fand Schiller erst in seinen letzten Lebensjahren in seinem Haus einen Lebensmittelpunkt, nachdem sein ganzes Leben lang von Geldsorgen bestimmt gewesen war.
Für die in den Deutschkursen vorgesehen Behandlung der Klassik konnte die Exkursion wertvolle Anregungen geben und vor allem für Anschaulichkeit sorgen.
Der Deutschkurs von Herrn Hertel vor dem Goethehaus – der Dichterfürst hätte an der schönen Form seine Freude gehabt.
Eine Studienfahrt nach Weimar unternahmen die Deutschkurse der diesjährigen Q11.
Wie keine andere Stadt ist Weimar mit den Namen Goethe und Schiller verbunden. Die beiden Dichter nutzten ihre Jahre, um ihr grundlegendes Verständnis von Kunst, Kultur und Gesellschaft festzulegen, wie es uns in der heutigen Zeit immer noch ein Vorbild sein kann: Diskurs statt Geschrei, Harmonie in der Gesellschaft statt Ausgrenzung, Bildung des Einzelnen statt Ausleben von Vorurteilen. „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ ist deshalb als Motto der Klassik bekannt geworden. Was es konkret bedeutete, konnte in der Dauerausstellung im Goethe-Nationalmuseum studiert werden, wo anhand aussagekräftiger Exponate die Zeitumstände beleuchtet werden.
Dass die beiden Dioskuren ganz unterschiedliche Herkunftswege hatten und ganz unterschiedliche Lebensstile pflegten, zeigte der Gang durch die Wohnhäuser: Während der begüterte, stets aller materieller Sorgen enthobene Goethe in seinem Haus am Frauenplan im großen Stil Hof hielt, fand Schiller erst in seinen letzten Lebensjahren in seinem Haus einen Lebensmittelpunkt, nachdem sein ganzes Leben lang von Geldsorgen bestimmt gewesen war.
Für die in den Deutschkursen vorgesehen Behandlung der Klassik konnte die Exkursion wertvolle Anregungen geben und vor allem für Anschaulichkeit sorgen.