Theater einmal anders: Gespielt wurde in der Mitte der Aula
Mit einer lustigen Parodie von Shakespeares „Romeo und Julia“ trat die Theatergruppe der 9. und 10. Klassen in der Aula auf.
Die Sache ist eigentlich ganz einfach: In Obermurzelhausen (wo immer das ist) soll das bekannte Shakespeare’sche Liebesdrama aufgeführt werden. Weil es um das Image der Stadt geht (man hätte das Stück also auch in Bayreuth spielen lassen können), wird ein bekannter Regisseur engagiert (hier würde sich unsere Stadt, wo Kultur nichts kosten soll, schwer tun). Er hat seine Favoriten für die ein oder andere Hauptrolle gleich mitgebracht (auch das kennt man von irgendwo her) und muss nun viel Geschick daran setzen, den heimischen Schauspielern schmackhaft zu machen, welche Rolle sie spielen sollen oder dürfen (man konnte viel dabei lernen, wie man Leute bequatscht).
Für die Shakespeare-Szenen durften sich die Schauspieler verkleiden.
So weit, so gut. Käme es nicht zur einen oder anderen Bluttat: Es kann schon einmal passieren, dass man während der hitzigen Proben einen Mitspieler im Duell ersticht (oder war es Absicht?). Oder dass jemand vom berühmten „Liebesbalkon“ stürzt, weil die Halterung angesägt war. So bekommt auch der Kommissar der Stadt zu tun – und die Zuschauer viel zu lachen, denn bei der Aufführung unserer Schülerinnen verbanden sich Wortwitz, Situationskomik und viel komödiantisches Talent bei der Darstellung zu einer kurzweiligen Mischung.
Den Schauspielern ist ein großes Kompliment zu machen für ihre lässige und witzige Aufführung, für ihre schauspielerische Präzision und ihr sauberes, im Tempo sehr angenehmes Sprechen. So kamen die im Stück angelegten Gags beim Publikum gut an und wurden am Schluss mit viel Applaus bedacht. Die Spielleitung lag bei Angelika Guder-Späth.
Theater einmal anders: Gespielt wurde in der Mitte der Aula
Mit einer lustigen Parodie von Shakespeares „Romeo und Julia“ trat die Theatergruppe der 9. und 10. Klassen in der Aula auf.
Die Sache ist eigentlich ganz einfach: In Obermurzelhausen (wo immer das ist) soll das bekannte Shakespeare’sche Liebesdrama aufgeführt werden. Weil es um das Image der Stadt geht (man hätte das Stück also auch in Bayreuth spielen lassen können), wird ein bekannter Regisseur engagiert (hier würde sich unsere Stadt, wo Kultur nichts kosten soll, schwer tun). Er hat seine Favoriten für die ein oder andere Hauptrolle gleich mitgebracht (auch das kennt man von irgendwo her) und muss nun viel Geschick daran setzen, den heimischen Schauspielern schmackhaft zu machen, welche Rolle sie spielen sollen oder dürfen (man konnte viel dabei lernen, wie man Leute bequatscht).
Für die Shakespeare-Szenen durften sich die Schauspieler verkleiden.
So weit, so gut. Käme es nicht zur einen oder anderen Bluttat: Es kann schon einmal passieren, dass man während der hitzigen Proben einen Mitspieler im Duell ersticht (oder war es Absicht?). Oder dass jemand vom berühmten „Liebesbalkon“ stürzt, weil die Halterung angesägt war. So bekommt auch der Kommissar der Stadt zu tun – und die Zuschauer viel zu lachen, denn bei der Aufführung unserer Schülerinnen verbanden sich Wortwitz, Situationskomik und viel komödiantisches Talent bei der Darstellung zu einer kurzweiligen Mischung.
Den Schauspielern ist ein großes Kompliment zu machen für ihre lässige und witzige Aufführung, für ihre schauspielerische Präzision und ihr sauberes, im Tempo sehr angenehmes Sprechen. So kamen die im Stück angelegten Gags beim Publikum gut an und wurden am Schluss mit viel Applaus bedacht. Die Spielleitung lag bei Angelika Guder-Späth.