Anfang April konnte man in Italien schon im T-Shirt herumlaufen.
Eine aufregende Zeit verbrachten unsere Schüler der Jahrgangsstufe 9 und 10 in La Spezia, als der Besuch bei ihren Austauschfamilien anstand. Hier ist der Bericht von Marie Lischkowitz (10a).
Am Samstag der Abfahrt stand der Reisebus um 6:45 Uhr mit dem Ziel La Spezia am Kreuzsteinbad, um nur noch auf das Wichtigste zu warten: Auf uns, die aufgeregten Schüler, die die weite Reise in das Land der Zitronen nun vor uns hatten.
Nach einem: „Bis in einer Woche. Hab euch lieb!“ begann die zwölfeinhalb Stunden lange Fahrt in den Süden. Ausgelassen wurden wir an der italienischen Schule „Istituto Superiore A. Fossati – M. Da Passano“ begrüßt und fuhren dann mit unseren Partnern und deren Familien nach Hause, wo wir abends das erste Mal Bekanntschaft mit dem typisch üppigen Abendessen der Italiener machen konnten.
Am nächsten Morgen wurden wir mit einem: „Buona mattina!“ geweckt und verbrachten den Sonntag unterschiedlich, je nach Planung unserer Familien in La Spezia am Hafen, in Parma auf den Märkten oder in Pisa auf dem Schiefen Turm, in der Kathedrale oder in der Innenstadt. Wir lernten unsere Austauschpartner, ihre Familie und ihr Leben richtig kennen und hatten somit am Montagmorgen von unserem gemeinsamen Programm viel zu erzählen.
Dafür blieb nicht viel Zeit, denn die italienischen Leiter des Austausches, Professoressa Segalla, Preside Paolo Manfredini und Signora Leonetti begrüßten uns herzlich und zwei ehemalige, italienische Teilnehmerinnen des Austausches informierten uns mit einer Präsentation über die Stadt La Spezia. Daraufhin folgte eine Stadtführung von Italienerinnen, die in einer Führung in Museo navale (das Schifffahrtsmuseum) endete. Am Nachmittag ging es dann nach Portovenere, wo wir auf eigene Faust die romanischen Kirchen, das Castello und die Klippen bei schönstem Wetter begutachteten.
Zum Ausflug nach Genova am Dienstag begleiteten uns unsere Austauschpartner, die kleine Referate zu der Hafenmetropole an der ligurischen Küste vorbereitet hatten. Nach einem spannenden Vormittag machten wir uns in kleinen Gruppen auf den Weg, alleine Genova unsicher zu machen. Die berühmte Focaccia (molto buona!) durfte dabei nicht fehlen.
Am fünften Tag des Austausches besuchten wir jeweils mit unseren Partnern zwei Stunden den italienischen Unterricht. Mittags besichtigten wir die neue Stadtbibliothek von La Spezia und erweiterten unser Wissen über die militärische Geschichte La Spezias im Zweiten Weltkrieg sowie über die Resistenza, die Partisanengruppierungen der Widerstandskämpfer, die gegen die deutsche Wehrmacht und Verbände der SS agierten.
Nach dieser Präsentation trafen wir uns mit unserer italienischen Gruppe wieder und fuhren nach San Lorenzo, bzw. Lerici, besichtigten ein Castello und verbrachten dann einen ausgelassen Tag am Strand bei hervorragendem Wetter. (Ja, wir waren sogar schwimmen!)
Am folgenden Morgen trafen wir uns an der Stazione, dem Bahnhof, um einen erquicklichen Tag in den Cinque Terre, leider ohne unsere italienischen Freunde zu verbringen. Die Tour führte uns auf eine zweieinhalbstündige kurzweilige Wanderung, geführt von zwei Rangers, mitten durch die ehemaligen Wein-, Olivenhaine von Vernazza nach Monterosso al Mare. Dort angekommen hatten wir einige Stunden Zeit um Essen zu gehen, ein Eis zu essen, ein bisschen zu shoppen und den letzten Tag am Strand zu genießen. Um den letzten Abend gemeinsam ausklingen zu lassen, organisierten unsere Lehrer (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für alles an Frau Rüger und Herrn Arzberger!!!) ein Pizzaessen, um den gelungen Austausch zu feiern.
Abschließend kann man nur von einem wunderschönen, gelungenem, kleinen Urlaub in Italien bei neuen Freunden und guten Erfahrungen sprechen, die man auf jeden Fall noch ein weiteres Mal besuchen möchte.
Anfang April konnte man in Italien schon im T-Shirt herumlaufen.
Eine aufregende Zeit verbrachten unsere Schüler der Jahrgangsstufe 9 und 10 in La Spezia, als der Besuch bei ihren Austauschfamilien anstand. Hier ist der Bericht von Marie Lischkowitz (10a).
Am Samstag der Abfahrt stand der Reisebus um 6:45 Uhr mit dem Ziel La Spezia am Kreuzsteinbad, um nur noch auf das Wichtigste zu warten: Auf uns, die aufgeregten Schüler, die die weite Reise in das Land der Zitronen nun vor uns hatten.
Nach einem: „Bis in einer Woche. Hab euch lieb!“ begann die zwölfeinhalb Stunden lange Fahrt in den Süden. Ausgelassen wurden wir an der italienischen Schule „Istituto Superiore A. Fossati – M. Da Passano“ begrüßt und fuhren dann mit unseren Partnern und deren Familien nach Hause, wo wir abends das erste Mal Bekanntschaft mit dem typisch üppigen Abendessen der Italiener machen konnten.
Am nächsten Morgen wurden wir mit einem: „Buona mattina!“ geweckt und verbrachten den Sonntag unterschiedlich, je nach Planung unserer Familien in La Spezia am Hafen, in Parma auf den Märkten oder in Pisa auf dem Schiefen Turm, in der Kathedrale oder in der Innenstadt. Wir lernten unsere Austauschpartner, ihre Familie und ihr Leben richtig kennen und hatten somit am Montagmorgen von unserem gemeinsamen Programm viel zu erzählen.
Dafür blieb nicht viel Zeit, denn die italienischen Leiter des Austausches, Professoressa Segalla, Preside Paolo Manfredini und Signora Leonetti begrüßten uns herzlich und zwei ehemalige, italienische Teilnehmerinnen des Austausches informierten uns mit einer Präsentation über die Stadt La Spezia. Daraufhin folgte eine Stadtführung von Italienerinnen, die in einer Führung in Museo navale (das Schifffahrtsmuseum) endete. Am Nachmittag ging es dann nach Portovenere, wo wir auf eigene Faust die romanischen Kirchen, das Castello und die Klippen bei schönstem Wetter begutachteten.
Zum Ausflug nach Genova am Dienstag begleiteten uns unsere Austauschpartner, die kleine Referate zu der Hafenmetropole an der ligurischen Küste vorbereitet hatten. Nach einem spannenden Vormittag machten wir uns in kleinen Gruppen auf den Weg, alleine Genova unsicher zu machen. Die berühmte Focaccia (molto buona!) durfte dabei nicht fehlen.
Am fünften Tag des Austausches besuchten wir jeweils mit unseren Partnern zwei Stunden den italienischen Unterricht. Mittags besichtigten wir die neue Stadtbibliothek von La Spezia und erweiterten unser Wissen über die militärische Geschichte La Spezias im Zweiten Weltkrieg sowie über die Resistenza, die Partisanengruppierungen der Widerstandskämpfer, die gegen die deutsche Wehrmacht und Verbände der SS agierten.
Nach dieser Präsentation trafen wir uns mit unserer italienischen Gruppe wieder und fuhren nach San Lorenzo, bzw. Lerici, besichtigten ein Castello und verbrachten dann einen ausgelassen Tag am Strand bei hervorragendem Wetter. (Ja, wir waren sogar schwimmen!)
Am folgenden Morgen trafen wir uns an der Stazione, dem Bahnhof, um einen erquicklichen Tag in den Cinque Terre, leider ohne unsere italienischen Freunde zu verbringen. Die Tour führte uns auf eine zweieinhalbstündige kurzweilige Wanderung, geführt von zwei Rangers, mitten durch die ehemaligen Wein-, Olivenhaine von Vernazza nach Monterosso al Mare. Dort angekommen hatten wir einige Stunden Zeit um Essen zu gehen, ein Eis zu essen, ein bisschen zu shoppen und den letzten Tag am Strand zu genießen. Um den letzten Abend gemeinsam ausklingen zu lassen, organisierten unsere Lehrer (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für alles an Frau Rüger und Herrn Arzberger!!!) ein Pizzaessen, um den gelungen Austausch zu feiern.
Abschließend kann man nur von einem wunderschönen, gelungenem, kleinen Urlaub in Italien bei neuen Freunden und guten Erfahrungen sprechen, die man auf jeden Fall noch ein weiteres Mal besuchen möchte.