Die St. Hedwig Kirche ist für Mozarts „Requiem“ passend wie kein anderer Spielort.
Mozarts „Requiem“ wurde unter der Beteiligung des Kammerchors unserer Schule in der St. Hedwig Kirche aufgeführt. Die Leitung hatte Florian Mehling.
Das „Requiem“ ist Wolfgang Amadeus Mozarts letztes und zugleich rätselhaftestes Musikwerk. Das schwere Oratorium will auf den ersten Blick überhaupt nicht zu dem Salzburger Wunderkind passen, das so viele heitere Werke hinterlassen hat. Wer sich aber im Leben Mozarts auskennt und weiß, wie schwer gerade die letzten Jahre oft waren, wird schnell die Düsterkeit verstehen, welche das Werk ausstrahlt und welche in den einfühlsam gesungenen leiseren Passagen während des Konzertes schön zum Ausdruck kam.
Unklar sind schließlich auch die näheren Umstände der Entstehung: Man weiß von einem geheimnisvollen Auftraggeber, aber bis heute ist nicht bekannt, wer es war. Entsprechend viele Legenden sind entstanden. Ein weiteres Geheimnis des Werkes ist, dass es Mozart nie fertig gestellt hat. Das besorgte nach Mozarts Tod sein Zeitgenosse Franz Xaver Süßmeyer auf eine überaus stimmige Art und Weise.
Der Kammerchor des RWG stellte viele der Mitwirkenden.
Klar ist indes, worum es geht: Ein Requiem ist eine musikalische Trauerfeier, und der lateinische Text erinnert an den Tod und die irdische Begrenztheit des Menschen. Dafür konnte kaum ein passenderer Ort gefunden werden als die St. Hedwig Kirche mit ihrem schlichten Innenraum aus rohen Steinblöcken, in dem nichts von den Botschaften ablenkt, die dort verkündet werden.
Das tat in dem Konzert ein Chorensemble von gut 120 Sängerinnen und Sängern, die stimmlich die nötige Präsenz zeigten, um die Kirche erklingen zu lassen, und auch die nötige Einfühlsamkeit, wenn es um die zarteren Passagen des Werkes ging.
Versammelt hatte Florian Mehling als Chorleiter neben dem Kammerchor des RWG auch den Kaiser-Heinrich-Chor aus Bamberg und den Uni-Chor Bayreuth, die wundervoll harmonierten. Die Solopassagen wurden von Elke Kottmair (Sopran), Jutta Schubert-Friese (Alt), Sebastian Köchig (Tenor) und Markus Simon (Bassbariton) gesungen. Auf dem Klavier begleitet wurden Sie von Marie-Luise Göbel und Judith Berner.
Die St. Hedwig Kirche ist für Mozarts „Requiem“ passend wie kein anderer Spielort.
Mozarts „Requiem“ wurde unter der Beteiligung des Kammerchors unserer Schule in der St. Hedwig Kirche aufgeführt. Die Leitung hatte Florian Mehling.
Das „Requiem“ ist Wolfgang Amadeus Mozarts letztes und zugleich rätselhaftestes Musikwerk. Das schwere Oratorium will auf den ersten Blick überhaupt nicht zu dem Salzburger Wunderkind passen, das so viele heitere Werke hinterlassen hat. Wer sich aber im Leben Mozarts auskennt und weiß, wie schwer gerade die letzten Jahre oft waren, wird schnell die Düsterkeit verstehen, welche das Werk ausstrahlt und welche in den einfühlsam gesungenen leiseren Passagen während des Konzertes schön zum Ausdruck kam.
Unklar sind schließlich auch die näheren Umstände der Entstehung: Man weiß von einem geheimnisvollen Auftraggeber, aber bis heute ist nicht bekannt, wer es war. Entsprechend viele Legenden sind entstanden. Ein weiteres Geheimnis des Werkes ist, dass es Mozart nie fertig gestellt hat. Das besorgte nach Mozarts Tod sein Zeitgenosse Franz Xaver Süßmeyer auf eine überaus stimmige Art und Weise.
Der Kammerchor des RWG stellte viele der Mitwirkenden.
Klar ist indes, worum es geht: Ein Requiem ist eine musikalische Trauerfeier, und der lateinische Text erinnert an den Tod und die irdische Begrenztheit des Menschen. Dafür konnte kaum ein passenderer Ort gefunden werden als die St. Hedwig Kirche mit ihrem schlichten Innenraum aus rohen Steinblöcken, in dem nichts von den Botschaften ablenkt, die dort verkündet werden.
Das tat in dem Konzert ein Chorensemble von gut 120 Sängerinnen und Sängern, die stimmlich die nötige Präsenz zeigten, um die Kirche erklingen zu lassen, und auch die nötige Einfühlsamkeit, wenn es um die zarteren Passagen des Werkes ging.
Versammelt hatte Florian Mehling als Chorleiter neben dem Kammerchor des RWG auch den Kaiser-Heinrich-Chor aus Bamberg und den Uni-Chor Bayreuth, die wundervoll harmonierten. Die Solopassagen wurden von Elke Kottmair (Sopran), Jutta Schubert-Friese (Alt), Sebastian Köchig (Tenor) und Markus Simon (Bassbariton) gesungen. Auf dem Klavier begleitet wurden Sie von Marie-Luise Göbel und Judith Berner.