Die Abifeierlichkeiten begann mit einem Festgottesdienst in Sankt Georgen.
Mit der feierlichen Verleihung der Zeugnisse ging für die 91 diesjährigen Abiturienten die Schulzeit endgültig zu Ende. Aus den Händen von Schulleiterin Ursula Graf nahmen sie ihre Reifezeugnisse in Empfang und freuten sich, es geschafft zu haben.
Schulleiterin Ursula Graf lobte ihre Helden.
Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte bei der Verleihung der Zeugnisse vor Eltern, Freunden, Verwandten und Lehrern das Motto, das sich die Abiturienten heuer gegeben hatten: „Mit den Abi in den Händen / Werden Helden zu Legenden.“ Schulleiterin Ursula Graf griff es in ihrer Abiturrede dankbar auf und spürte dem Wesen des Heldentums nach. Mit der Lexikondefinition, dass Helden maskuline „halbgottgleiche Wesen“ seien, gab sie sich nicht zufrieden, denn immerhin seien zwei Drittel der RWG-Absolventen Abiturientinnen. Besser sei es, sich auf menschliche Eigenschaften zu besinnen: Nelson Mandela sei dann eher ein Held, weil er etwas für andere tat, oder Marie Curie, die damals als eine der ersten Frauen unter noch schwierigen Bedingungen studierte und damit ein Zeichen setzte. Auf alle Fälle sei ein Held jemand, der alles tut, was er könne, und dies hätten alle RWG-Abiturienten gezeigt. Als „Helden des Alltags“ lobte sie die Eltern, ohne deren Unterstützung die Abturienten nicht da wären, wo sie jetzt seien, und auch die Lehrer: Als „Helden des Schulalltags“ hätten sie bis zuletzt nicht aufgegeben, das Beste für ihre Schüler zu tun. Für die Abiturienten sei es nun an der Zeit, den eigenen Weg zu gehen und die sich stellenden Herausforderungen zu meistern – als Helden des Alltags oder nach Höherem strebend.
Elternbeiratsvorsitzender Jürgen Färber.
Auch Oberstufenbetreuer Christian Ströhla setzte sich mit dem Heldentum seiner Schützlinge auseinander und auch er forderte sie auf, dich den Schwierigkeiten des Lebens zu stellen, mit anderen zusammen etwas zu erreichen und nicht stehen zu bleiben, sondern sich auf ihrem Lebensweg weiterzuentwickeln.
Elternbeiratvorsitzender Jürgen Färber hatte bei seiner Glückwunschrede naturgemäß zunächst mehr die Eltern im Auge, für die es nun ein Grund zur Freude sei, dass die Kinder es endlich geschafft hätten. Worte des Dankes fand er auch für die Lehrer, die ihre Schüler wesentlich mitgeprägt hätten. Die Abiturienten forderte er auf, sich Ziele zu setzen und sich zu bemühen, Spuren zu hinterlassen. Dafür wünsche er Glück und Erfolg.
Die Sprecherinnen der Abiturienten dankten
Lehrern und Eltern.
Als Sprecherinnen der Abiturienten ergriffen Lina Reichenberger und Julia Nöckel das Wort. Sie blickten mit einigen scherzhaften Anekdoten auf die nun verflossene Schulzeit zurück, bevor auch sie den Blick nach vorne lenkten: „Es liegt an uns, etwas daraus zu machen,“ sagten sie. Der Schulleitung, der Oberstufenbetreuung und allen Lehrern dankten sie für die Mühe, den Eltern für ihre Unterstützung: „Es waren nicht nur die Frühstücksbrote, die geholfen haben, dass wir es geschafft haben“, gaben sie zu denken.
Die Besten bekamen einen Preis zum Zeugnis dazu.
Die Abiturienten nahmen schließlich dankbar, voller Stolz und Freude die Zeugnisumschläge in Empfang. Bei 91 Schülerinnen und Schülern betrug der Abischnitt heuer 2,3 – wie Schulleiterin Ursula Graf verkündete, ein guter Wert.
Stolz sei man, dass 29mal die Note eins vor den Komma stehe. 14 Schülerinnen und Schüler hatten einen Abitur-Schnitt von 1,5 oder besser. Sie alle erhielten für ihre Leistung einen Buchpreis des Elternbeirates.
Die Abiturienten selbst sorgten für den
musikalischen Rahmen.
Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten Vjollca Mustafa und Maja Popp, begleitet von Christoph Sander. Die richtigen Töne traf auch Seden Güs mit dem Lied „Que sera“: „The future’s not ours to see,“ heißt es dort.
Das mag sein, aber der Wunsch, dass die Abiturienten etwas daraus machen mögen, war an diesem Abend nicht zu überhören.
Die Abifeierlichkeiten begann mit einem Festgottesdienst in Sankt Georgen.
Mit der feierlichen Verleihung der Zeugnisse ging für die 91 diesjährigen Abiturienten die Schulzeit endgültig zu Ende. Aus den Händen von Schulleiterin Ursula Graf nahmen sie ihre Reifezeugnisse in Empfang und freuten sich, es geschafft zu haben.
Schulleiterin Ursula Graf lobte ihre Helden.
Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte bei der Verleihung der Zeugnisse vor Eltern, Freunden, Verwandten und Lehrern das Motto, das sich die Abiturienten heuer gegeben hatten: „Mit den Abi in den Händen / Werden Helden zu Legenden.“ Schulleiterin Ursula Graf griff es in ihrer Abiturrede dankbar auf und spürte dem Wesen des Heldentums nach. Mit der Lexikondefinition, dass Helden maskuline „halbgottgleiche Wesen“ seien, gab sie sich nicht zufrieden, denn immerhin seien zwei Drittel der RWG-Absolventen Abiturientinnen. Besser sei es, sich auf menschliche Eigenschaften zu besinnen: Nelson Mandela sei dann eher ein Held, weil er etwas für andere tat, oder Marie Curie, die damals als eine der ersten Frauen unter noch schwierigen Bedingungen studierte und damit ein Zeichen setzte. Auf alle Fälle sei ein Held jemand, der alles tut, was er könne, und dies hätten alle RWG-Abiturienten gezeigt. Als „Helden des Alltags“ lobte sie die Eltern, ohne deren Unterstützung die Abturienten nicht da wären, wo sie jetzt seien, und auch die Lehrer: Als „Helden des Schulalltags“ hätten sie bis zuletzt nicht aufgegeben, das Beste für ihre Schüler zu tun. Für die Abiturienten sei es nun an der Zeit, den eigenen Weg zu gehen und die sich stellenden Herausforderungen zu meistern – als Helden des Alltags oder nach Höherem strebend.
Elternbeiratsvorsitzender Jürgen Färber.
Auch Oberstufenbetreuer Christian Ströhla setzte sich mit dem Heldentum seiner Schützlinge auseinander und auch er forderte sie auf, dich den Schwierigkeiten des Lebens zu stellen, mit anderen zusammen etwas zu erreichen und nicht stehen zu bleiben, sondern sich auf ihrem Lebensweg weiterzuentwickeln.
Elternbeiratvorsitzender Jürgen Färber hatte bei seiner Glückwunschrede naturgemäß zunächst mehr die Eltern im Auge, für die es nun ein Grund zur Freude sei, dass die Kinder es endlich geschafft hätten. Worte des Dankes fand er auch für die Lehrer, die ihre Schüler wesentlich mitgeprägt hätten. Die Abiturienten forderte er auf, sich Ziele zu setzen und sich zu bemühen, Spuren zu hinterlassen. Dafür wünsche er Glück und Erfolg.
Die Sprecherinnen der Abiturienten dankten
Lehrern und Eltern.
Als Sprecherinnen der Abiturienten ergriffen Lina Reichenberger und Julia Nöckel das Wort. Sie blickten mit einigen scherzhaften Anekdoten auf die nun verflossene Schulzeit zurück, bevor auch sie den Blick nach vorne lenkten: „Es liegt an uns, etwas daraus zu machen,“ sagten sie. Der Schulleitung, der Oberstufenbetreuung und allen Lehrern dankten sie für die Mühe, den Eltern für ihre Unterstützung: „Es waren nicht nur die Frühstücksbrote, die geholfen haben, dass wir es geschafft haben“, gaben sie zu denken.
Die Besten bekamen einen Preis zum Zeugnis dazu.
Die Abiturienten nahmen schließlich dankbar, voller Stolz und Freude die Zeugnisumschläge in Empfang. Bei 91 Schülerinnen und Schülern betrug der Abischnitt heuer 2,3 – wie Schulleiterin Ursula Graf verkündete, ein guter Wert.
Stolz sei man, dass 29mal die Note eins vor den Komma stehe. 14 Schülerinnen und Schüler hatten einen Abitur-Schnitt von 1,5 oder besser. Sie alle erhielten für ihre Leistung einen Buchpreis des Elternbeirates.
Die Abiturienten selbst sorgten für den
musikalischen Rahmen.
Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten Vjollca Mustafa und Maja Popp, begleitet von Christoph Sander. Die richtigen Töne traf auch Seden Güs mit dem Lied „Que sera“: „The future’s not ours to see,“ heißt es dort.
Das mag sein, aber der Wunsch, dass die Abiturienten etwas daraus machen mögen, war an diesem Abend nicht zu überhören.